Lancierung der Initiative gegen neue Kampfflugzeuge beschlossen

Ab Juni sammelt die GSoA Unterschriften für ein Beschaffungsmoratorium.

Während die PR-Leute der Rüstungsfirmen in Bern PolitikerInnen und Mittelmänner zum Apéro einladen, um ihr Kampfflugzeug anzupreisen, traf sich die GSoA Ende März in Solothurn. Die Vollversammlung stand ganz im Zeichen des Einsatzes gegen neue Kampfflugzeuge. In temperamentvolller Stimmung lancierten die GSoAtinnen und GSoAten das Projekt und lieferten sich spannende Diskussionen um den Initiativtext. Nach vielen engagierten Voten wurde beschlossen, dass mit der Initiative ein 10-jähriges Moratorium für die Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen in die Verfassung geschrieben werden soll. Das bedeutet, dass die Schweiz bei Annahme der Initiative vom 1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2019 keine Kampfflugzeuge beschaffen darf.

Die geplante Verschleuderung von Steuermilliarden – mit Unterhalt und Aufrüstung zwischen 6 und 7 Milliarden Franken – bewegt die Gemüter. Seit dem Lancierungsentscheid der GSoA wird in den Schweizer Medien regelmässig über die Beschaffung berichtet. Für Interesse ist also gesorgt, unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns, im Juni mit der Unterschriftensammlung beginnen zu können! Meldet euch schon jetzt bei uns und helft mit, möglichst schnell möglichst viele Unterschriften gegen den unsinnigen Kauf zu sammeln!

Mehr Informationen auf www.keine-kampfflugzeuge.ch.