Grosser Wechsel im GSoA-Seki

Neben den kommenden neuen Initiativen erwartet die GSoA auch sekretariatsintern neue Impulse. Mit Bedauern verabschieden wir diesen Sommer vier SekretärInnen, heissen aber gleichzeitig ihre NachfolgerInnen herzlich willkommen.

Dass der Zwang des Staatsdienstes die Lebensplanung von Schweizer Männern äussert ungünstig verbiegen kann, zeigt sich nun auch im GSoA-Sekretariat. Nur ungern verabschieden wir uns von Thomas Leibundgut, der seinen Zivildienst nicht mehr länger verschieben kann. Nach eineinhalb Jahren im Berner Seki begann er diesen Juli die Zivi-Stelle bei der SAJV. Seine Nachfolge tritt Eva Krattiger an. Eva studiert Geographie und Sozialwissenschaften an der Uni Bern. Durch ihre Arbeit als Co-Präsidentin der Fachschaft sowie durch ihr Engagement in der Regionalgruppe Bern von PublicEye (früher «Erklärung von Bern») bringt sie viel Erfahrung mit ins Seki. Mélanie Glayre arbeitete seit der Fusion zwischen GSsA und GSoA 2015 im Sekretariat der Romandie. Dank Mélanies Organisations- und Übersetzungstalent wurde der organisatorische Röstigraben Stück für Stück weiter abgebaut. Da sich die Sekretariatsarbeit zeitlich nicht mehr mit ihrer gewerkschaftlichen Arbeit kombinieren liess, verliess Mélanie das Seki Ende Juni.

Im Zürcher Sekretariat gibt es diesen Sommer gleich zwei Wechsel. Nach zweieinhalb Jahren verlässt Meret Schneider, ein regelrechtes Know-How-Zentrum in der GSoA, das Sekretariat, um ihre Kräfte zu bündeln und ihr politisches Engagement bei den Jungen Grünen, im Gemeinderat Uster und bei Sentience Politics weiterzuführen. Die grüne Kraft im Sekretariat bleibt uns aber erhalten. Merets Nachfolge, Magdalena Küng ist grüne Einwohnerrätin von Wohlen AG und im Vorstand von Nie-Wieder-AKW Aargau. Daneben studiert sie Soziologie und Recht an der Uni Basel und engagiert sich im Migrationsbereich. Mit Magdalena bleiben zudem die Kantone Aargau und Basel im Seki vertreten, die bisher durch Daniela Fischer vertreten waren. Auch Daniela, die ganze vier Jahre tatkräftig und engagiert im Sekretariat gearbeitet hat, verlässt das Seki, um sich dem Endspurt ihres Geschichtsstudiums zu widmen. Als Verantwortliche der Redaktion der GSoA-Zeitung wird sie uns erfreulicherweise erhalten bleiben. Danielas Nachfolger heisst Sebastian Büchler. Sebastian studiert Politikwissenschaften an der Uni Zürich und ist ein langjähriges GSoA-Mitglied. Neben seiner gastronomischen Arbeit engagierte er sich jahrelang für die NGO Cuisine sans frontières. Daneben absolvierte Sebastian den kompletten Militärdienst und wird somit keine Probleme haben, mit eigenen Erfahrungsberichten die Sinnlosigkeit der Armee zu erläutern.

Bei allen abtretenden SekretärInnen bedanken wir uns herzlich für ihre tatkräftige und engagierte Arbeit und wünschen ihnen viel Glück und Erfolg für die Zukunft. Die neuen SekretärInnen heissen wir herzlich willkommen im Seki und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit für ein Verbot von Kriegsgeschäften und viele weitere Projekte.