VBS-Kommission will Waffenproblematik nicht lösen

Schwache Leistung der “Experten”: GSoA fordert konsequente Regelung

Laut Berichterstattung des “Tagesanzeigers von heute hat die VBS-Expertenkommission ihren Bericht zur Frage der Ordonnanzwaffe fertig gestellt. Die Kommission empfiehlt, dass Armeeangehörige ihre Waffe künftig freiwillig im Zeughaus lagern können.

Für die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA ist diese Regelung unzureichend. Mit diesem Kompromiss reagiert die Expertenkommission zwar auf den hohen öffentlichen Druck, weigert sich aber unter dem Einfluss von Armeenostalgikern und der Waffenlobby, das Problem ernsthaft zu lösen. Denn diejenigen Soldaten, welche ihre Dienstwaffe potenziell missbrauchen könnten, werden diese kaum freiwillig im Zeughaus einlagern. Umso absurder ist der halbherzige Vorschlag, da die Kommission offenbar einsieht, dass eine Lagerung im Zeughaus keinerlei Probleme verursachen würde. Die GSoA fordert deshalb die obligatorische Abgabe der Ordonnanzwaffe für alle.

Mit der Eidgenössischen Volksinitiative “Für den Schutz vor Waffengewalt”, bei welcher die GSoA eine der tragenden Organisation ist, hat die Stimmbevölkerung die Möglichkeit, die Waffenproblematik wirklich zu lösen.

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