Sicherungseinsätze sollen Zukunft der Armee sichern

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) kritisiert die heute bekannt gewordenen Entscheide des Bundesrates zum Umbau der Schweizer Armee.

Offensichtlich besitzt die Armee keine Aufgaben mehr und sieht sich daher gezwungen, sich neue Tätigkeitsfelder zu erschliessen. Sie sucht daher vermehrt Feinde in der Schweiz und möchte ihre Truppen noch stärker im Inland einsetzen. Die Ausrichtung auf die Sicherungseinsätze soll primär die Zukunft der Armee sichern helfen. Sie trägt aber nichts zu wirklicher Sicherheit für die Bevölkerung der Schweiz bei. Die GSoA stellt sich vehement gegen diese Entwicklung.

Weder sind andauernde innere Einsätze verfassungskonform, noch sind die Soldaten dafür ausgebildet. Die Vermischung von polizeilichen mit militärischen Aufgaben ist höchst problematisch.

Anstatt die Armee weiterhin Milliardenkosten verursachen zu lassen, sollten die Aufgaben dieser Armee grundsätzlich auf ihre Notwendigkeit hin hinterfragt werden. Den Plänen, wieder vermehrt Geld für Rüstungsgüter auszugeben, ist daher eine klare Absage zu erteilen.

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