Schweizer Ostermarsch 2014: Sicherheit schaffen: Mit Bildung und Gesundheit statt Waffen

“Wir müssen unsere Militärausgaben senken und unsere Rüstungsindustrie überdenken!” Das forderten am Ostermontag 450 Friedensaktivist/-innen mit einem friedlichen Spaziergang durch die Stadt Bern.

Für eine Gesellschaft, die in Bildung und Gesundheit investiert und gegen weitere Militärausgaben. Unter diesem Motto und mit wehenden Friedens-Fahnen spazierten 450 Frauen, Männer und Kinder vom Eichholz zum Berner Münster. Dort erwarteten die Marschierenden mitreissende Lieder der Klezmer-Gypsi-Chanson-Band Olgas Bagasch. Zwischen den östlich anmutenden Klängen meldete sich Claudia Haydt von der Informationsstelle Militarisierung aus Deutschland zu Wort. Sie zeigte auf, wer tatsächlich von den Kriegsmaterialexporten profitiert und wie Rüstungsbetriebe für friedliche Anliegen genutzt werden können. Die friedlich-festliche Stimmung und die schmackhafte Spezialtäten von einem jurassischen Bio-Hof rundeten den bewölkten Nachmittag ab.

Bereits zum 12. Mal trafen sich die Friedensbewegten am 21. April 2014 für den Ostermarsch. Auch der diesjährige Ostermarsch wurde in Zusammenarbeit von Kirchen und Friedensorganisationen organisiert und knüpfte an die Tradition an, am Ostermontag für Frieden und gegen Gewalt einzustehen.

In der Pressemappe finden Sie weitere Hintergrundinformationen, ausserd finden Sie auf der Homepage des Ostermarsch Bilder des Umzugs.

 

 

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