Kriegsmaterialfinanzierung

Schweizer Finanzakteure wie die Schweizerische Nationalbank, Pensionskassen, Versicherungen und Banken investieren jährlich Milliardenbeträge in die internationale Rüstungsindustrie. Die GSoA fordert mit der Kriegsgeschäfte-Initiative, dass diesen Investitionen ein Ende gesetzt wird. Unterschreibe jetzt!

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  • Trotz Niederlage ein grosser Erfolg

    Nach der Abstimmung über die Kriegsgeschäfte-Initiative lohnt sich ein Rückblick genauso wie ein Blick voraus. 42,5 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung sagte am 29. November Ja zur Kriegsgeschäfte-Initiative und damit Ja zu einer Schweiz, die ihre internationale Verantwortung ernst nimmt und die mit ihrem Geld nicht länger die Produktion von Panzern, Bomben und Atomwaffen finanziert. Dem…

  • FADENSCHEINIGE ARGUMENTE

    «Diese Initiative erhöht die Verwaltungskosten, hat einen negativen Einfluss auf die Erträge und erhöht das Risiko für die AHVAusgleichkassen, die Pensionskassen sowie für die Nationalbank.» FALSCH. Die zusätzlichen Verwaltungskosten sind sehr gering, denn jeder Finanzdienstleister bietet bereits Investitionsfonds an, in denen keine Kriegsmaterialproduzenten enthalten sind. Die Produkte müssen also nicht noch erst generiert werden. Die…

  • DER GEWINN MIT DER NACHHALTIGKEIT

    1000 Franken mehr pro Kopf – das hätten die Pensionskassen erwirtschaften können, wenn sie ihr Vermögen ausschliesslich nachhaltig angelegt hätten. Nachhaltiges Investieren ist schon längst in aller Munde. Nachhaltigkeit dient dabei als Sammelbegriff für alles, was mit sozialverantwortlichen, umweltfreundlichen oder ethischen Investitionen zusammenhängt. Nachhaltige Geldanlagen schliessen regelmässig Firmen aus, die gewisse Kriterien nicht erfüllen, oder…

  • GEGEN DIE SCHWEIZER KRIEGSGESCHÄFTE!

    Kriege und bewaffnete Konflikte wüten überall auf der Welt. Viele dieser Konflikte gehen in der Flut der Medienberichterstattung verloren. Sichtbar aber werden sie, wenn man den stetig steigenden Umsatz der Rüstungsindustrie betrachtet: Das Geschäft mit dem Tod floriert. Die Kriegsgeschäfte-Initiative will verhindern, dass sich die Schweiz daran 2019 starben weltweit 75’600 Personen in insgesamt 152…

  • GELD FÜR WAFFEN TÖTET IMMER NOCH

    Kaum ist der Abstimmungskampf über die Kampfjet-Milliarden vorbei, beginnt bereits der nächste: Am 1. Oktober lancier ten wir den Abstimmungskampf über die Kriegsgeschäfte- Initiative mit einer symbolischen Aktion auf dem Bundesplatz. Das Bild ging um die Welt: Louise Schneider, Friedensaktivistin seit ihrer Kindheit, sprayte in grossen Buchstaben «Geld für Waffen tötet» an die Wand der…

  • DIE BASISKAMPAGNE

    Seit Oktober ziehen in der ganzen Schweiz hunder te von Aktivist*innen durch ihre Städte, Dör fer und Quar tiere. Ziel ist es bis zur Abstimmung am 29.November 600’000 Flyer in Briefkästen in der ganzen Schweiz zu ver teilen. Mithilfe der kantonalen Sektionen der Jungen Grünen, wurden zu diesem Zweck Regionalkomitees gegründet, welche die Koordin In…

  • SCHLUSSSPURT ZUR KRIEGSGESCHÄFTEINITIATIVE

    Am 25. Oktober fand unsere jährliche Vollversammlung statt – nicht wie geplant im Kreuz in Solothurn, sondern wegen bekannten Gründen online. Gemeinsam wurde ein Blick auf ein turbulentes Jahr gewor fen und für den Schlussspur t im Abstimmungskampf zur Kriegsgeschäfte- Initiative mobilisiert. Einen Monat nach der Abstimmung zu den Luxuskampfjets war das knapp Ja –…

  • Friedenspolitische Anliegen gewinnen an Zustimmung

    Der Kriegsgeschäfte-Initiative reichte es heute leider nicht zur Annahme. Das gute Resultat ist trotzdem ein grosser Erfolg. Nach dem Zufallsmehr beim Kampfjet-Referendum erreicht ein weiteres friedenspolitisches Anliegen ein äusserst gutes Resultat an der Urne. Das gute Resultat der Kriegsgeschäfte-Initiative zeigt: In der Sicherheits- und Friedenspolitik steht die Schweizer Bevölkerung linker als Parlament und Bundesrat. Die GSoA…

  • Nach Ablehnung der Kriegsgeschäfte-Initiative: GSoA und Junge Grüne bereit für Abstimmungskampf

    Nach dem Nationalrat lehnte heute auch der Ständerat die Kriegsgeschäfte-Initiative ohne Gegenvorschlag ab und verpasst damit die Chance, aus dem Geschäft mit Krieg und Tod auszusteigen. Die GSoA und die Jungen Grünen sind enttäuscht über den mutlosen Entscheid, sind aber zuversichtlich, dass dieser an der Urne korrigiert wird. Global gesehen toben zurzeit etwa 50 Kriege…

  • Leben kommt vor Profit – Ende der Diskussion

    Die Kriegsmaterialfinanzierung erreicht neue Höchststände. Dennoch verwarf der Nationalrat unsere Kriegsgeschäfte-Initiative. Eine ideale Gelegenheit, um auf die Funktions weise von Kriegsgeschäften, die im Mittelpunkt unserer Initiative stehen, zu blicken. Zudem fragen wir uns, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf unsere Forderungen haben wird Mehr als zehn Milliarden Franken – soviel haben Schweizer Banken in amerikanische Rüstungsfirmen…

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