Einmal mehr: Keine verkappte Armeeabschaffungsinitiative!

Wie immer, wenn eine Abstimmung eine Veränderung für die Armee nach sich ziehen könnte, so kommen unsere Gegner auch bei der Initiative für den Schutz vor Waffengewalt wieder mit der alten Leier: Es gehe bei dieser Initiative einzig und allein darum, der Armee zu schaden, sie in Raten abzuschaffen, Salamitaktik! So schrieb etwa der «Sonntag» gestern, dass die Nein-Promotoren ab sofort (weil sie offenbar erkannt haben, dass die Sportschützen und ihre Nicht-Argumente bereits ausgeschossen sind) bei der Bearbeitung von noch Unentschlossenen die GSoA als Absender der Initiative ins Zentrum rücken wollen, um so die «wahre Absicht», die dahinter stecke, zu entlarven.

Dass sich interessierte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit diesem billigen alten Gemeinplatz überzeugen lassen, darf freilich bezweifelt werden. Immerhin ist den meisten bekannt, dass auf der Welt viele Armeen existieren, die keine Heimabgabe der Armeewaffen kennen. Viel eher ist davon auszugehen, dass Herr und Frau Schweizer in der Lage sind, zu beurteilen, worüber genau sie abstimmen und das Problem unserer Gegner durchschauen: Nämlich dass diese keine inhaltlichen Argumente finden, die gegen die Initiative sprechen.

Die guten Argumente haben wir auf unserer Seite. Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass sie auch gehört werden. Deshalb: Verteilt Flyer, schreibt Leserbriefe, führt Veranstaltungen durch – nur so können wir diese Abstimmung gewinnen!

Und nebenbei: Dass man früher oder später auch wieder über die Armeeabschaffung wird abstimmen können, kann die GSoA garantieren…

 

 

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