Aktionen um Aktionen

Der Endspurt hat begonnen. In den letzten Tagen haben die Befürworter der Waffeninitiative mit mehreren Aktionen noch einmal auf sich aufmerksam gemacht und haben gezeigt, was Waffen in Privathaushalten bewirken können. So hat die Juso Luzern Schusswundenkleber verteilt, die zeigen, wie auffallend unpassend sich so eine Schusswunde im Gesicht gestaltet. Wahrscheinlich sehr zur Verwunderung der Gegner der Initiative.

Die GSoA St.Gallen hat in die städtische IKEA-Filiale Sturmgewehre aus Plastik in die Interieurs geschmuggelt. Und haben für Irritationen und Verblüffung gesorgt. “Ich bin voll erschrocken, als ich die Waffe fand”, meinte eine 18-jährige IKEA-Kundin. Tja, Waffen gehören eben nicht nach Hause. Denn was zuhause stört, stört auch im Ernstfall. Armeewaffen ins Zeughaus!

,