GSoA-Zitig Nummer 76

  • Ein europäisches Netzwerk für Frieden

    Der Zivile Friedensdienst ist keine Erfindung der GSoA. Aber die GSoA beteiligt sich intensiv an einer Initiative für ein europäisches Netzwerk Ziviler Friedensdienste. Es war bereits das zweite Treffen, das am 15./16. Mai 1998 in Köln auf Einladung des deutschen Forums Ziviler Friedensdienst stattfand (vgl. GSoA-Zitig Nr. 72, Sept. 1997). Fünfzehn Menschen aus der BRD,…

  • Alles im Griff

    Ein Sechstel der Sammelfrist ist vorbei, und die GSoA hat für ihre beiden Initiativen je einen Viertel der nötigen Unterschriften zusammen. Details vom Bordcomputer «… aktivieren Sie den Interphasen-Decoder, bereiten Sie einen Subraum-Scan vor und gehen Sie dann auf Worb-Antrieb! …», so tönt es neuerdings auf der GSoA-Brücke, wenn sich wieder einmal ein prall gefüllter…

  • Die halbe Miete

    Am Wochenende vom 16./17. Mai versammelten sich einige der eifrigsten SammlerInnen der GSoA im Rahmen des zweiten FITamin-Treffens zum Erfahrungsaustausch auf dem aargauischen Herzberg. Wer den Merksatz «Händ Si scho dörfe underschriibe?» noch nicht im richtigen Tonfall aussprechen kann, hatte auf dem Herzberg nochmals die Gelegenheit, dies unter kundiger Anleitung zu lernen. Wie bei den…

  • Von Pontius bis Pilatus

    Auch in Luzern werden seit dem 17. März aktiv Unterschriften für die beiden neuen GSoA-Initiativen gesammelt. Die Luzerner Regionalgruppe lancierte die Sammelkampagne am 21. März mit einem Stand an bester Lage. Unsere beiden Initiativen stiessen von Anfang an auf ein gutes Echo bei den Leuten. Viele PassantInnen unterschrieben spontan beide Initiativen. Seither sammeln wir –…

  • Bireweich? …

    Die «GSoA» ist zu einem Markenzeichen geworden – auf das überraschend viele Menschen positiv reagieren. Erste Sammelerfahrung von Peter Schmid «Bireweich» und «di Tümmschte» waren die unfreundlichsten Kommentare, die ich an unseren Sammelständen in Zürich bis jetzt zu hören bekam. Viel öfters aber waren die Reaktionen sehr positiv und aufmunternd. Meistens genügt ein «Zwei neue…

  • Sommerzeit – Festivalzeit – Sammelzeit!

    Wie lässt sich das Angenehme mit dem Angenehmen verbinden? Wo finden sich am meisten Unterschreibewillige auf engem Raum? Wo sammelt sich’s mit Musikbegleitung am leichtesten? An Open-Airs!Aus dem Plänchen könnt Ihr entnehmen, wann und wo in Eurer Umgebung ein Open-Air-Konzert stattfindet, an welchem die GSoA präsent sein wird. Meldet Euch zum Sammelnhelfen bei der zuständigen…

  • Das prangern wir an (VI): Das Konzept Mann

    Stehaufmännchen Dem Thema «Militär Macht – Macht Männer» hat der Schweizerische Friedensrat seine diesjährige Ratstagung in Basel gewidmet. Es ist nicht selbstverständlich, wenn an einem sonnigen Samstag nachmittag im Mai mehr als siebzig Männer und Frauen ins kühle und feuchte Interieur der Kulturwerkstatt Kaserne in Basel strömen und sich Referate über «militärische Sozialisation» und das…

  • Metamorphose eines Schweizsoldat

    1940 Wer nicht schweigen kann, schadet der Heimat, und wer nicht lauthals heraus dem Verbrecherwahnsinnhitlerdeutschland die Stirn bietet, schadet auch. Schuhputz, Gamellenputz, Tornisterputz, Blechlöffelputz für die Schweizunabhängigkeit. Auch wenn bei mir zu Haus das Geschäft verlumpt, der Schweizsoldat putzt in der Früh, am Abend, alleine, gemeinsam, freiwillig oder zur Strafe, und wenn meine Frau zu…

  • Unfriendly Takeover?

    Unfriendly Takeover? Das Schweizerische Katastrophenhilfekorps SKH feiert dieses Jahr seinen 25. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! In der Schweiz und international geniesst das SKH einen ausgezeichneten Ruf. Das freut uns alle. Alle? Offensichtlich ist es der Armee ein Dorn im Auge, dass sich das im Eidgenössischen Departement des Äusseren (EDA) angesiedelte zivile SKH auf dem internationalen Parkett…

  • Das prangern wir an (IV): Katastrophe statt Hilfe

    Beim Zugunglück abgehängt Als teuerster und unförmigster Katastrophenhilfe – Verein hat die Armee wahrlich einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde verdient. Doch die Frage ist berechtigt: Wer, wenn nicht die Armee, soll retten in der Not? «Man versuche doch nicht, mit einigen Kompanien und Bataillonen, die sich bei Schadensminderung bewährten, die Notwendigkeit einer zahlenmässig dreihundertmal…

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