GSoA-Zitig Nummer 81

  • Weichen stellen in der Friedens- und Sicherheitpolitik

    Am 17./18. September findet in Bern eine umfangreiche Tagung zu Perspektiven der Schweizerischen Friedens- und Sicherheitpolitik statt. Auch für GSoAtInnen ein Datum, das man/frau sich in die Agenda schreiben sollte. In diesem Jahr werden in der Friedens- und Sicherheitpolitik Weichen gestellt: Kürzlich legte der Bundesrat den sicherheitspolitischen Bericht vor, eine Revision des Militärgesetzes verlangt die…

  • Alle an die Einreichung: Freitag, 10. September

    Bald können uns nur noch Ereignisse von höherer Gewalt – falls etwa die Bundeskanzlei vom Erdboden verschluckt wird – daran hindern, unsere Initiativen einzureichen. wenn nichts Derartiges geschieht, werden wir wohl oder übel nicht umhinkommen, die Unterschrifienbogen, die wir während 18 Monaten liebevoll gehütet und gehätschelt haben, einfach in fremde Hände zu geben. Dafür treffen…

  • Unterschriftenflut und Finanzebbe

    In den letzten Wochen haben dutzende GSoA-AktivistInnen tausende von Unterschriften gesammelt. Noch zwei Wochen müssen wir weitersammeln, dann werden wir die Unterschriften beisammen haben. Weniger erfreulich hingegen sehen unsere Finanzen aus: In diesem Jahr haben wir bis zum 31. Juli 219’645 Franken ausgegeben und nur 177’372 Franken eingenommen. Nach Adam Riese macht das ein Defizit…

  • GSoA XXI

    Wenn wir am 10. September unsere beiden Initiativen eingereicht haben, werden bis zur Abstimmung zwei bis drei Jahre verstreichen. Diese Zeit müssen wir nutzen, um eine erfolgreiche Abstimmungskampagne vorzubereiten Während eine Armeereform die andere jagt und der Bundesrat für horrende Beträge bewaffnete Schweizer Soldaten ins Ausland schicken will, hat die GSoA zwei friedenspolitische Instrumente bereitgestellt,…

  • Letzte Sammel-Flashes

    Mit gutem Beispiel ging ein Major seinen Mannen in Chur voraus und unterschrieb vor der staunenden Truppe die beiden GSoA-Initiativen. Herzlichen Dank! Männer in feldgrau gehören allgemein zur unterschriftenfreudigsten Bevölkerungsgruppe. Kein Wunder. Wer in der Armee gedient hat, weiss, dass nur eines hilft: abschaffen. Über die Frage, ob das Unterschriftensammeln mit einem mobilen Stand bewilligungspflichtig…

  • Funktionaler Analphabetismus

    Der Grosse Beglaubiger, unsere Datenbank, die jeden Unterschriftenbogen registriert, um uns die Übersicht über unsere Sammelkampagne zu gewähren, ist ein unsympathisches Programm. Längst haben wir über 100’000 Unterschriften gesammelt, doch der Grosse Beglaubiger lässt keine Feststimmung aufkommen: Unbestechlich korrigiert er unseren Sammelstand wegen dem dauernd steigenden Anteil an ungültigen Unterschriften nach unten, gnadenlos schreibt er…

  • Noch 4000

    Unser aktuelles Sammeltempo ist eindrücklich. Aber es ist zu früh, sich zurückzulehnen. Noch 4000 Unterschriften müssen wir bis zum 17. August sammeln Die Sammelkurve ist seit dem April wieder steil angestiegen. Eigentlich nicht verwunderlich. Bereits in der achten Klasse hat man uns im Chemieunterricht die Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel eingetrichtert. Gemäss dieser laufen Reaktionen mit doppelter Geschwindigkeit ab,…

  • “Himmelstuusig”, sagte meine Tante Alma

    Sie sagte nicht “himmelstuusig”, sondern brauchte ein viel wüsteres Wort, das wir hier nicht abdrucken können. Doch sie bekreuzigt sich jeweils, nachdem sie solche Wörter gebraucht hat; das hilft immer. “Himmelstuusig”, sagte sie, “wo sind meine letzten GSoA-Unterschriftenbögen?” Die hatte sie nämlich gut versteckt, damit niemand sie stehle, und jetzt suchte sie sie verzweifelt. “Dabei…

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