GSoA-Zitig Nummer 163

  • “Womens’ Power to stop war”

    Die Women’s Internationals League for Peace and Freedom (WILPF) feierte dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen mit einer Jubiläums-Konferenz, welche vom 27. bis 29. April 2015 in Den Haag stattfand.  Die WILPF (Women’s international League for Peace and Freedom) ist die erste pazifistische Frauenorganisation. Sie wurde 1915, mitten im Ersten Weltkrieg, in Den Haag gegründet, wo…

  • Dank WeltbürgerInnen zum Weltfrieden

    Seit Ende des Zweiten Weltkriegs setzen sich WeltbürgerInnen für eine friedliche Welt ohne Grenzen ein. Ihr Credo lautet: Wer sich als BürgerIn der ganzen Welt versteht, zettelt keine Kriege an.  Am 22. November 1948 unterbrach der junge Schauspieler Garry Davis zusammen mit Gesinnungsfreunden die Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York. Die Gruppe rief zur…

  • Ehemaliger Kindersoldat zu Gast in der Schweiz

    Gemäss Angaben des Unicef gibt es rund 250’000 Kindersoldaten weltweit, welche unter schlimmsten Umständen ihrer Kindheit beraubt werden. Sie werden als Soldaten in gewaltsamen Konflikten zwangsrekrutiert oder durch Armut, Perspektivlosigkeit und gesellschaftlichem Druck in die Hände von bewaffneten Gruppierungen oder Regierungstruppen getrieben. Zwischen März und Juni 2015 weilte der ehemalige Kindersoldat und freiwillige UN-Botschafter Junior…

  • Die Militarisierung der Flüchtlingspolitik

    Seit Jahren ertrinken im Mittelmeer Menschen auf der Flucht. In den letzten anderthalb Jahren kam es zu einem Anstieg der Opferzahlen. Das Thema wurde in den Medien präsenter. Man hoffte, dies würde den Menschen auf der Flucht helfen – vergebens. In der Zwischenzeit haben erneut tausende Menschen ihr Leben verloren. Europa schaut zu und diskutiert.…

  • Bilanz einer Katastrophe

    Der Militärinterventionismus hat die Welt chaotischer gemacht. Die jüngsten Konflikte zeugen davon.  70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges scheint die Welt aus den Fugen geraten. In Europa sind es vor allem die Ukraine-Krise und der Aufstieg des sogenannten «Islamischen Staates» (IS), der den Eindruck…

  • 96 Millionen für neue Kaserne

    Am 3. Juni konnten die GSoA und die Bewegungs solidaritéS 9000 Unterschriften gegen den Bau einer neuen Kaserne einreichen. Diese Unterschriften setzen ein starkes Zeichen: Die GenferInnen werden über den Bau einer neuen Kaserne in Meyrin-Mategnin entscheiden.  Im Jahr 2012 unterzeichnete Isabelle Rochat, die früher als Regierungsrätin für das Dossier zuständig war, ein zusätzliches Vertragsprotokoll…

  • Frontex, Europa und die Schweiz

    Als Schengen-Mitglied ist die Schweiz an Frontex beteiligt, jedoch nicht in der EU-Kommission oder im EU-Rat vertreten, bei denen die Entscheidungsmacht über die europäische Grenzschutzagentur liegt. Was ist die Rolle der Schweiz in diesem ganzen Prozess? Bezüglich der Flüchtlingspolitik ist in Europa ein Prozess der Entdemokratisierung im Gange. Besonders deutlich lässt sich dies an der…

  • Globale Geschäft, globale Verantwortung

    Immer wieder kommen Fälle ans Licht, in denen Schweizer Konzerne in Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind oder Umweltverschmutzungen begangen haben. Eine Volksinitiative will diesen Geschäftspraktiken nun einen Riegel schieben.  Das Schweizer IT-Unternehmen Neosoft stellt qualitativ hochstehende Überwachungstechnologie her. Im Sommer 2014 haben zehn Mit- glieder der paramilitärischen Spezialeinheit Rapid Action Battalion (RAB) aus Bangladesch die Neosoft besucht.…

  • Militärköpfe raus aus dem Bundeshaus!

    Die Rüstungslobby ist in der Schweiz kaum sichtbar, aber allgegenwärtig. Sie macht im Parlament das Geschäft mit dem Tod mehrheitsfähig. Sie beeinflusst Entscheidungen, wenn es um die Beschaffung neuer Waffensysteme geht. Und sie hat immense finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Schweiz ist das einzige Land in Mitteleuropa, in dem Parteien, PolitikerInnen und Abstimmungskomitees ihre Finanzierung…

  • Für eine freie Forschung und Lehre

    Bevor eine Waffe abgefeuert werden kann, muss sie erst jemand entwickeln. Oft sind in die Entwicklung neuer Waffentechnologien auch Hochschulen involviert. Zivilklauseln sollen das ändern. Auch Schweizer Hochschulen forschen daran, Waffen noch tödlicher und Überwachung noch umfassender zu gestalten. Dabei finanziert entweder die öffentliche Hand Forschungsprojekte, die militärische Fragestellungen und Ziele haben, oder Rüstungsfirmen oder…

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