GSoA-Zitig Nummer 174

  • Von 100’000 gültigen Unterschriften zum Abstimmungssonntag

    Kistenweise Unterschriften haben wir nun der Bundeskanzlei übergeben. Doch was passiert jetzt damit? Wie eine eingereichte Initiative schliesslich zur Abstimmung kommt: Eine kleine Übersicht. Nun haben wir uns also getrennt von den zahlreichen Unterschriftenbögen. Bis vor kurzem haben wir diese in Zürich gehortet wie einen wertvollen Schatz. Jetzt sind sie in der Bundeskanzlei und werden…

  • Atomwaffenfans bei UBS und Credit Suisse

    Im März präsentierte die Organisation PAX den diesjährigen «Don’t Bank on the Bomb»-Bericht. Während die Zahl der Institutionen, die in Atomwaffen investieren, erfreulicherweise abnimmt, steigt aber leider der Totalbetrag, der dabei investiert wird. Die seit 2013 jährlich veröffentlichte Studie untersucht die Finanzierung von Atomwaffenproduzenten und unterstützt damit den Atomwaffensperrvertrag (NVV), der im Juli 2017 von…

  • Erfolgreich gegen Kriegsgeschäfte

    Die Kriegsgeschäfte-Initiative ist fertig gesammelt. Zeit, um auf die Sammelphase und die bisherigen Erfolge zurückzublicken. Seit der Lancierung der Initiative hat sich bereits einiges getan. Noch nie begann eine Sammelphase der GSoA mit einem derartigen Paukenschlag. Am Morgen des 11. April 2017 sprayte Louise Schneider mit roter Farbe «Geld für Waffen tötet» an eine Baustellenwand…

  • Einreichung der Kriegsgeschäfte-Initiative

    Zusammen mit den Jungen Grünen und weiteren Partnerorganisationen haben wir es geschafft, 104’902 gültige Unterschriften für die Kriegsgeschäfte-Initiative zu sammeln. Nach etwas mehr als einem Jahr konnten wir die Unterschriften am 21. Juni bei der Bundeskanzlei in Bern einreichen. Eines ist klar: Mit der Kriegsgeschäfte-Initiative haben wir den Nerv der Bevölkerung getroffen. Seit der spektakulären…

  • Einmal auf Wiedersehen, zweimal herzlich Willkommen

    In diesem Frühling gab es zwei Wechsel im Sekretariatsteam der GSoA: Im Sekretariat in Bern hört Eva Krattiger als Sekretärin auf und Nicolas Félix ersetzt sie. In Zürich stösst Anna Naeff neu zum Team. Erst die Konsultation meines Mailprogramms konnte mir mit Sicherheit sagen, dass Eva Krattiger erst im Sommer 2016 bei der GSoA begonnen…

  • Solidarität statt Soldaten

    An der VV vom 15. April in Solothurn hat die GSoA einstimmig die Resolution «Stellen wir der Welt unser Friedens- statt das Kriegshandwerk zur Verfügung» gegen militärische Auslandeinsätze verabschiedet. Nachfolgend die Resolution im Wortlaut. Die Vollversammlung der GSoA bekräftigt die Ablehnung militärischer Auslandeinsätze. Der Interventionismus, insbesondere der «Krieg gegen den Terror», hat den Terrorismus gefördert,…

  • Putin-VersteherInnen, neue Rechte und die Friedensbewegung

    Die Medien lügen, geheime Mächte ziehen die Fäden, die Nato ist an allem schuld und Russland gar nicht so schlimm. Warum wir ein Problem mit VerschwörungstheoretikerInnen haben. Kurz vor der NoBillag-Abstimmung forderten in den sozialen Medien diverse Personen die GSoA auf, ein Ja zur Initiative zu empfehlen. Das Argument: Die Lügen-SRG verbreite kriegstreiberische Nato-Propaganda. Ein…

  • Bewusste Verschleuderung von Steuergeldern

    «Kompensationsgeschäfte sind wichtig für den Wirtschaftsstandort Schweiz». Mit diesem Argument werden die KampfjetbefürworterInnen auch bei der kommenden Kampfjetbeschaffung argumentieren. Tatsache ist: Von Kompensationsgeschäften profitieren wenige, die allermeisten bezahlen dafür. Eines dürfte heute schon klar sein: Wenn es zu einer Volksabstimmung über die geplante Kampfjetbeschaffung kommt, wird es unter anderem um die Kosten gehen. Mehrere Milliarden…

  • Dokfilm im Schweizer Fernsehen will P-26 rehabilitieren

    Mit einer einseitigen Teilrekonstruktion der Geschehnisse, die den Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission über die Ereignisse im Eidgenössischen Militärdepartement frontal angreifen, beteiligt sich die SRG an der Rehabilitationskampagne für eine der gravierendsten antidemokratischen Tendenzen, die die Schweiz je gesehen hat. Wie bereits Radio Télévision Suisse (RTS) strahlte auch SRF am 21. März die Dokumentation von Temps…

  • Verweigerer statt Veteranen rehabilitieren!

    Die Schweiz leistete sich eine Geheimarmee und steckte gleichzeitig über 10’000 Dienstverweigerer ins Gefängnis. Die Geheimarmee P-26 entstand 1981 als Nach folgerin des «Spezialdienstes» in der «Untergruppe Nachrichtendienst und Abwehr» (UNA). Dessen Chef war Oberst Albert Bachmann gewesen, ein ehemaliger Stalinist. Dieser hatte das Zivilverteidigungsbuch (ZVB) verfasst, das der Bundesrat 1969 in einer Auflage von…

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