In der GSoA-Kasse klafft ein Loch

Mit der grosszügigen Unterstützung von tausenden realisierten wir am vergangenen 10. September mit der Einreichung der beiden GSoA-Initiativen einen weiteren grossen Schritt auf dem Weg zu einer Schweiz ohne Armee und zu einem freiwilligen Zivilen Friedensdienst (ZFD): Für beide Initiativen sind zusammen mehr als eine Viertelmillion Unterschriften in Bern eingereicht worden. Herzlichen Dank allen, die mit ihrem Engagement oder mit einer Spende zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Die Armeeabschaffungs-Initiative wird voraussichtlich bereits Ende 2001 oder in der ersten Hälfte 2002 zur Abstimmung vorgelegt. Zurücklehnen und auf den Lorbeeren ausruhen ñ dafür bleibt keine Zeit: In den kommenden Monaten werden wir eine Menge Öffentlichkeits- und Überzeugungsarbeit leisten müssen, damit die beiden GSoA-Initiativen im neuen Jahrtausend auch die notwendigen politischen Änderungen bewirken.
Die Jahresrechnung 1998 schliesst mit einem Verlust von Fr. 19’133.11 ab (siehe Erfolgsrechnung). Insbesondere die grösseren Druck- und Portokosten sowie die während der Sammelkampagne notwendig gewordene Aufstockung der Lohnprozente (Jahresdurchschnitt 200 Prozent, verteilt auf acht Personen) haben zu diesem ñ für uns doch erheblichen ñ Verlust geführt. Ab Oktober dieses Jahres beträgt die Lohnsumme insgesamt noch 100 Prozent, verteilt auf sechs Personen.
Seit eineinhalb Jahren ermöglichen wir unseren Mitgliedern und SympathisantInnen, ihren Jahresbeitrag oder ihre regelmässigen Spenden mit dem automatischen Lastschriftverfahren (LSV/BAD) zu verrichten. Diese Zahlungsart ist für Sie und für uns spesenfrei und im Vergleich zur herkömmlichen Zahlungsweise mit einem wesentlich kleineren administrativen Aufwand verbunden. Bitte überlegen Sie doch, ob Sie ab dem nächsten Jahr Ihren Mitgliederbeitrag, das Jahresabonnement der GSoA-Zitig oder Ihre regelmässigen Spenden mit dem LSV/BAD-Verfahren abwickeln lassen möchten (siehe Talon). Sie helfen uns damit, die administrativen und teuren PTT-Spesen deutlich zu verringern. Falls Sie Fragen haben, so geben wir Ihnen gerne nähere Auskunft (Tel. 061/373 92 59).

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