“Dinosaure gris-vert fâcheusement coûteux”

Am Montag, 25. Oktober 1999 wurde öffentlich bekannt, dass unsere beiden Initiativen für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst und für eine Schweiz ohne Armee formell zustande gekommen sind.

Tags darauf veröffentlichte die linkskatholische Genfer Tageszeitung Le Courrier auf ihrer Frontseite einen Kommentar mit dem Titel “L’armée ne sert à rien, supprimons-la!” (Die Armee nützt nichts, schaffen wir sie ab!).

In unseren eigenen Argumentarien könnten wir es nicht klarer formulieren: “Am Tag nach der braunen Schwemme (déferlante brune, gemeint sind die nationalen Wahlen) ist dieses Zustandekommen ein Hoffnungsschimmer.”

Die Initiativen zielten in die richtige Richtung, da die Armee überflüssig sei: “Dass die Armee keinen Nutzen mehr hat, wissen alle, angefangen bei den höchsten Behörden des Landes.”

Einsätze in der so genannten Friedenssicherung wie etwa im Kosov@ “kann die Erhaltung des graugrünen, ärgerlich teuren Dinosauriers nicht rechtfertigen”.

Schliesslich: “Eine aktive Friedenspolitik ist keine Frage eines Ideals, es ist eine Frage objektiver Sicherheit. Das müsste sogar ein SVPler begreifen.”

 

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