Eine Stunde für den Frieden

Nach einem arbeitsintensiven und mit der Einreichung der beiden GSoA-Initiativen sehr erfolgreichen Jahr beendet die Kasse das vergangene Jahrtausend mit einem fünfstelligen Defizit: Untenstehend die Zahlen der Erfolgsrechnung 1999. Die im Vergleich zum Budget etwas höheren Kosten für die Postspesen und die Löhne/Versicherungen haben dieses Defizit verursacht.

Wir möchten an dieser Stelle allen SpenderInnen herzlich danken. Ohne Ihre Unterstützung hätten wir das Jahr 1999 politisch nicht so erfolgreich abschliessen können.

Die eingereichten Initiativen für einen freiwilligen Zivilen Friedensdienst und für die Abschaffung der Armee sind realistische Ziele, für die wir eine Mehrheit finden wollen. Wir sind fest überzeugt, dass dieses Ziel erreichbar ist – auch wenn es nicht einfach scheint. Die Armee hat mit einer gigantisch teuren Ausstellung an der Basler Mustermesse die Abstimmungskampagne gegen die bevorstehenden militärkritischen Vorlagen begonnen. Damit unsere Argumente in diesem ständigen Propagandalärm des Verteidigungsdepartements nicht untergehen, brauchen wir etwa eine Million Franken. Das ist das Minimalbudget für eine professionelle Abstimmungskampagne und für die Chance, unser hochgestecktes Ziel zu erreichen. Eine Million tönt nach viel, fast unerreichbar viel. Aber eine Million Franken ist der Betrag, den uns die Armee jede Stunde kostet! 10’000’000’000 (10 Milliarden) pro Jahr, 27,4 Millionen pro Tag,

1,14 Millionen Franken jede Stunde. Mit einer friedlichen Million – so nennen wir die Stunde für den Frieden – wollen wir möglichst viele BürgerInnen von dieser Idee überzeugen und die Wende zu einer solidarischen Friedenspolitik schaffen.

Helfen Sie mit, eine erfolgreiche Kampagne für zwei zukunftsträchtige Projekte zu ermöglichen. Ihr persönliches Engagement bleibt dabei – wie das vieler Hundert GSoA-AktivistInnen – weiterhin unbezahlbar. Herzlichen Dank.

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