Zeitungsartikel

Die GSoA-Zeitung beleuchtet aktuelle sicherheitspolitische Themen aus einer antimilitaristischen Perspektive und erscheint viermal jährlich. Es sind leider nicht alle Artikel hier online verfügbar, aber du kannst sie abonnieren um nichts mehr zu verpassen. Eine Übersicht über alle Ausgaben findest du dort, in den dort verlinkten PDF finden sich teils auch hier fehlende Artikel.

  • Ostermarsch 2024 – Demilitarisierung statt Aufrüstung

    Auch dieses Jahr findet am Ostermontag (01.04.2024) der alljährliche Ostermarsch in Bern statt, dieses Jahr unter dem Motto «Demilitarisierung statt Aufrüstung». Im Zentrum stehen die anhaltende globale Aufrüstung und der Irrglaube, damit mehr Sicherheit zu schaffen. «In Zeiten bewaffneter Konflikte sind konsequente Stimmen für Demilitarisierung und Abrüstung wichtiger denn je», so heisst es im Mobilisierungstext…

  • Unterstütze unsere Initiative gegen Atomwaffen! 

    Die Volksinitiative für den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag wurde nun definitiv angekündigt, da der Bundesrat am 27.3.24 die Unterschrift offiziell weiterhin verweigert hat. Update am 27.3.24 Die GSoA startet voller Elan mit einem neuen Initiativprojekt in das neue Jahr. Seitdem die Vollversammlung im November die Volksinitiative für den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW)…

  • Edito

    Liebe Leser*innen Es ist bei weitem nicht so, als ob vor drei Jahren auf dem ganzen Planeten Frieden geherrscht hätte. Doch so grotesk es klingen mag, bei den damaligen GSoA-internen Diskussionen um ein neues Initiativprojekt hatte die Idee einer dritten Armeeabschaffungsinitiative durchaus Aktien. Als es uns dann die Initiative gegen den F-35 reinschneite, war klar,…

  • Es geht auch anders

    Es gibt diese Rüstungsprojekte. Und dann gibt es jene. Und dann gibt es den HS-30-Schützenpanzer. Die Bundeswehr suchte nach dem 2. Weltkrieg nach einem Fahrzeug, das Ziele mit einer 20-mm-Maschinenkanone beschiessen, und gleichzeitig Soldaten absetzen konnte. Das Fahrzeug sollte nämlich Kampfpanzer unterstützen können. Darum wollte man den amerikanischen M113 nicht, ein sogenanntes «battle taxi». Der…

  • Völkerrecht im Ukraine- und im Gazakrieg

    Wer das Völkerrecht ernst nimmt, verurteilt jede schwerwiegende Verletzung und die Kriegsverbrechen aller Seiten.  Putins Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022, die Besetzung von Teilen des Landes, Massaker wie das in Butscha, all die Raketenangriffe gegen Ziele, die auch Zivilpersonen treffen, sind schwerwiegende Verletzungen des Völkerrechts. In der Schweiz haben die meisten, aber…

  • GREGOR, DAS GLÜCKLICHE GEWEHR

  • 2023: Pannenjahr des Luxus-Kampfjets

    Ab 2027 soll die Schweiz die ersten F-35 Kampfjets erhalten. Derweil häufen sich die Pannen rund um den Luxusjet.  Die GSoA weist seit nun einigen Jahren schon auf die Probleme hin, die der F-35 Kampfjet bringen wird. Doch Bundesrat und Parlament stellten sich einer Volksabstimmung in den Weg. Seitdem das VBS die Verträge im September…

  • Zwei Katastrophen

    Krieg und Klimakatstrophe. Zwei lebensbedrohliche Ereignisse. Zwei untaugliche Herangehensweisen. Im Februar 2022 hat Putin die Ukraine überfallen. Die Folgen sind bekannt: Tausende Menschen sind gestorben. Städte wurden zerstört. Die geopolitischen Spannungen haben massiv zugenommen und der Krieg geht in unverminderter Härte weiter. Putins Angriff hat dazu geführt, dass es in Bezug auf Investitionen in die…

  • Investitionen in Atomwaffen werden die Welt nicht sicherer machen

    Die globale Sicherheitslage wird durch die zunehmende nukleare Aufrüstung weiter verschärft. Dieser äusserst gefährliche Teufelskreis kann nur mit nicht-militärischen Mittel durchbrochen werden. Nach Daten des SIPRI-Jahrbuchs 2023 besitzen Russland und die USA zusammen fast 90% aller Atomwaffen. Beide Länder führen ausserdem umfangreiche und sehr kostspielige Programme zur Erneuerung und Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale, sowie Produktionsanlagen für…

  • Aus dem Leben eines Kriegsverweigerers

    Wir befinden uns in einem entlegenen Dorf in der Schweiz, in einem Raum, der speziell für dieses Treffen an einem Januartag 2024 eingerichtet worden war. Uns gegenüber sitzt ein grosser und ziemlich kräftiger Mann, der aber auch sichtlich gestresst wirkt, was er uns auch bestätigt. Der Mann, den wir Davyd nennen, ist ein ukrainischer Flüchtling,…

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