Vielen Dank allen SpenderInnen!

Am 18. Mai feierten wir einen historischen Erfolg. Zwar wurde ein grosser Teil der Arbeit unentgeltlich gestemmt, dennoch schlug die Kampagne auch aufs Portemonnaie der GSoA. Dank den Spendeneinnahmen in den letzten Wochen, wird die GSoA ihre Arbeit auf einer soliden Basis weiterführen.

Plakate, Flyerdruck, Versände in über eine Million Haushalte, T-Shirts, usw. – eine politische Kampagne kostet viel Geld. Rund 200’000 Franken des 300’000-Franken-Budgets für die «Nein zu den Kampfjet-Milliarden» – Kampagne stammten von der GSoA. Wir wussten, dass die Gripen-Abstimmung eine historische Chance sein würde. Wir erwarteten, dass sie sehr knapp ausgehen würde. Und wir wussten, dass die Verantwortung für den Abstimmungskampf bei der GSoA liegt. Hauptsächlich trumpften wir mit viel Engagement und Freiwilligenarbeit auf. Aber auch finanziell haben wir hoch gepokert. Schluss- endlich ist unsere Rechnung aufgegangen. Der unsinnige Gripen-Kauf wurde verhindert und das erste Mal in der Geschichte stoppte die Stimmbevölkerung ein Rüstungsvorhaben des VBS. Der Erfolg hinterliess jedoch auch deutliche Spuren in der bescheidenen GSoA- Kasse.

Unabhängigkeit
Grund für die finanzielle Dürre ist also der engagierte und auch teure Abstimmungskampf. «Pleite», wie es im Tagesanzeiger am 1. Oktober geschrieben wurde, sind wir aber nicht. Finanziell sieht es so aus, dass wir in den letzten Wochen dank zahlreicher Spenden wieder auf einer soliden Basis stehen. Nach wie vor finanziert sich die GSoA, im Gegensatz zu vielen an – deren Organisationen rein durch Spendeneinnahmen und Mitgliederbeiträge. Dies gewährt der GSoA Unabhängigkeit. Das Referendum zeigt, wie wichtig Organisationen sind, die konstant über Jahre hinweg auf dem Thema arbeiten und die Öffentlichkeit und Parteien daran erinnern, wie echte, solidarische und menschenwürdige Sicherheitspolitik aussieht. Dank unseren treuen SpenderInnen können wir auch in Zukunft unsere antimilitaristische und pazifistische Arbeit weiterführen.