Friedensdemonstration in Zug am 20. März & Gründung eines Antikriegskomitee

Kundgebung gegen den Krieg auf dem Landsgemeindeplatz
am Donnerstag, den 20. März 2003 um 17.30 Uhr
Gründung eines Zuger Bündnisses gegen den Krieg

Weltweit kämpfen Millionen friedensbewegter Menschen weiter gegen die Kriegspläne von Bush, Blair und Aznar. Im Rahmen einer global verstärkten Kampagne organisieren die SGA und die GSoA am nächsten Donnerstag, den 20. März um 17.30 Uhr, auf dem Landsgemeindeplatz eine Friedenskundgebung. Unterstützt wird die von der dem schweizerichen Antikriegsbündnis angehörenden SGA und GSoA organisierte Kundgebung von der Sozialdemokratischen Partei (SP) des Kantons Zug, vom Kritischen Forum Cham, von der Arbeitsgruppe Gleis 3 Risch-Rotkreuz, von der Frischen Brise Steinhausen, von den Freien Wählern Menzingen, vom Forum Oberägeri, von der Christlichsozialen Vereinigung (CSV), vom Schweizerischen Arbeiterhilfswerk (SAH) Zug, von der Gewerkschaft des Personals Öffentlicher Dienste (VPOD) (Stand Montag Abend).

Die Friedenskundgebung fordert unter anderem die Verweigerung jeglicher Überflugsrechte für kriegführende Luftwaffen und den sofortigen Abbruch der militärischen Zusammenarbeit mit den USA und Grossbritannien. Der Frieden ist wichtiger als die F/A-18-Nachrüstung.

Hauptredner an der Kundgebung ist Pater Lukas Niederberger vom Lassalle-Haus Bad-Schönbrunn. Weitere Kurzreden werden halten: Die DMS-Schülerin Larissa Müller für die Jugendbewegung gegen den Krieg; die SP-Regierungsrätin Brigitte Profos, der Kantonsrat und SGA-Copräsident Martin Stuber, Erwina Winiger Vizepräsidentin des Kantonsrates und Mitglied des Krifo Cham sowie Josef Lang vom Ausschuss des schweizerischen Antikriegsbündnisses.

An der Kundgebung ist es möglich, sich Friedensfahnen, Ansteckknöpfe, Antikriegs-Kleber und Informationsmaterial zu beschaffen.
An der Kundgebung wird weiter ein Zuger Bündnis gegen den Krieg gegründet werden, damit die Friedensarbeit in einem möglichst breiten und gemeinsamen Rahmen geführt werden kann. Deren inhaltliche Grundlage ist identisch mit der des gesamtschweizerischen Antikriegsbündnisses. (Siehe beigefügten Aufruf zur Gründung des Zuger Bündnisses gegen den Krieg durch sechs in der zugerischen Antikriegsbewegung engagierte Personen.) Dessen erste Sitzung findet statt am Montag, den 24. März um 19.30 Uhr im Podium 41 (Chamerstr. 41).
Vor allem die Riesendemos vom 15. Februar haben die Kriegsherren, insbesondere die europäischen, verunsichert und gebremst. Jetzt geht es darum, sie im letzten Moment zu stoppen. Dazu müssen die kommenden Tage weltweit noch mehr Menschen auf die Strassen und Plätze als vor einem Monat.

Flugblatt, Aufruf zur Gründung des Zuger Bündnis gegen Krieg

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