Archiv 2004 der Agenda

"Weben" ist ein Abend der Geschichten. Die palästinensische Schauspielerin Ranin Boulos und der jüdische Schauspieler und Geschichtenerzähler Shai Schwarz spielen und erzählen Geschichten aus dem Dorf Neve Shalom/Wahat as Salam. Dieses Dorf erprobt als einziges im Nahen Osten seit über 20 Jahren das Zusammenleben von jüdischen und palästinensischen BewohnerInnen.

Teufelhof, Leonhard Graben 47-49, Basel
Reservation: Judith Gessler, 061 641 53 10

Weitere Informationen (PDF) / en français

Diskussionsveranstaltung über die Rolle der UNO und der involvierten Staaten im Irak-Krieg

Mit Andreas Zumach, Freier Journalist am UNO-Sitz in Genf.

Unitobler, Lerchenweg 36, Bern, Hörsaal 021.

Organisiert durch das Grüne Bündnis, Unterstützt von der GSoA, dem cfd und der OeME.

Flyer (PDF)

"Weben" ist ein Abend der Geschichten. Die palästinensische Schauspielerin Ranin Boulos und der jüdische Schauspieler und Geschichtenerzähler Shai Schwarz spielen und erzählen Geschichten aus dem Dorf Neve Shalom/Wahat as Salam. Dieses Dorf erprobt als einziges im Nahen Osten seit über 20 Jahren das Zusammenleben von jüdischen und palästinensischen BewohnerInnen.

Théâtre St-Gervais, Rue du Temple 5, Genf
Reservation: 022 908 20 20

Weitere Informationen (PDF) / en français

"Weben" ist ein Abend der Geschichten. Die palästinensische Schauspielerin Ranin Boulos und der jüdische Schauspieler und Geschichtenerzähler Shai Schwarz spielen und erzählen Geschichten aus dem Dorf Neve Shalom/Wahat as Salam. Dieses Dorf erprobt als einziges im Nahen Osten seit über 20 Jahren das Zusammenleben von jüdischen und palästinensischen BewohnerInnen.

Theater Neumarkt, Neumarkt 5, Zürich
Vorverkauf: 01 267 64 64

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"Weben" ist ein Abend der Geschichten. Die palästinensische Schauspielerin Ranin Boulos und der jüdische Schauspieler und Geschichtenerzähler Shai Schwarz spielen und erzählen Geschichten aus dem Dorf Neve Shalom/Wahat as Salam. Dieses Dorf erprobt als einziges im Nahen Osten seit über 20 Jahren das Zusammenleben von jüdischen und palästinensischen BewohnerInnen.

Kirche von Twann

Weitere Informationen (PDF) / en français

"Weben" ist ein Abend der Geschichten. Die palästinensische Schauspielerin Ranin Boulos und der jüdische Schauspieler und Geschichtenerzähler Shai Schwarz spielen und erzählen Geschichten aus dem Dorf Neve Shalom/Wahat as Salam. Dieses Dorf erprobt als einziges im Nahen Osten seit über 20 Jahren das Zusammenleben von jüdischen und palästinensischen BewohnerInnen.

Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22, Bern
Reservation 031 312 60 60

Weitere Informationen (PDF) / en français

Anlass der Demonstration ist der 60. Jahrestag der Deportation tausender von Tschetschenen nach Kasachstan. Europaweit werden an diesem Tag in verschiedenen Städten Gedenkanlässe durchgeführt.

In der Schweiz leben rund 300 TschetschenInnen. Die meisten von ihnen leben in völliger Ungewissheit, was ihnen die Zukunft bringt. Ihre Asylgesuche wurden entweder seit Jahren nicht entschieden, oder sie wurden abgelehnt, können aber wegen der realen Situation in Tschetschenien trotzem nicht ausgeschafft werden. Sie können nicht oder nur sehr beschränkt arbeiten und vegetieren regelrecht vor sich hin.

Die Demonstration soll auf diese Situation aufmerksam machen und das BfF auffordern, den Flüchtlingen wenigstens vorläufige Aufnahme sowie die Möglichkeit auf Ausbildung zu gewähren. Ausserdem fordern wir ein faires Asylverfahren, bei dem Tschetschenen Anrecht auf eine Anhörung in ihrer eigenen Muttersprache haben.

Die Demonstration findet um 10 Uhr vor dem Bundesamt für Flüchtlinge (BfF) statt. Das BfF ist an der Endstation des Tram 9 Richtung Wabern.
Anschliessend ist ein Treffen mit dem BfF geplant, bei dem die problematische Situation der Tschetschenen hier in der Schweiz diskutiert werden soll.

Weitere Informationen und Flugblätter

Im Rahmen der Mobilisierungen für die nationale Demonstration Freiheit und Selbstbestimmung für Irak und Palästina. Besatzungstruppen raus aus dem Irak am 20. März in Bern laden wir zu einer Solibar und Diskussionsveranstaltung in der Reitschule ein.

Die Lebensbedingungen in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten sind extrem schwierig. Mit der von Israel errichteten Apartheid-Mauer werden die Palästinenserinnen und Palästinenser Gefangene in ihrer eigenen Heimat. Wir zeigen eine aktuelle Multimedia-Präsentation des Palestinian Environmental NGOs Networks (www.pengon.org) gegen Israels Schandmauer. In eindrucksvollen Bildern werden die Dimension der ?Apartheid-Mauer?, ihre Auswirkungen, die politischen Absichten sowie Zahlen und Fakten geschildert.

Marlene Soder und Hanspeter Gysin vom Verein Solidarität mit Palästina stellen ihr Tagebuch einer kürzlichen Rundreise durch das besetzte Westjordanland vor und beantworten Fragen zur aktuellen Situation. Wer Interesse an der Teilnahme an einer solchen Reise hat, erhält Informationen aus erster Hand. Verein Solidarität mit Palästina, Postfach, 4005 Basel.

Fadhel Shwan, Mitglied der Irakischen Kommunistischen Arbeiterpartei (WCPI) und des Internationalen Bundes Irakischer Flüchtlinge (IFRI) spricht über die aktuelle Lage im Irak.
Anschliessend Diskussion.

St.Gallen. Rest. Dufour

An der Vollversammlung werden wir neben dem statuarischen Teil (Bilanz, Budget) ein Gespräch mit dem langjährigen GSoA-Aktivist Jo Lang haben, der letzten Herbst in den Nationalrat gewählt wurde.

Die Vollversammlung ist im Aki in Bern, von 10:30 bis 12 Uhr mit anschliessendem Mittagessen.
Aki, Alpeneggstrasse 5, Bern

Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden

• gegen 366 Tage Krieg im Irak
• für eine friedliche, tolerante und gerechte Welt
• gegen den Rüstungswahn
• für die Einhaltung der Menschenrechte
• gegen das Totschweigen zahlreicher Kriege
• für ein Wahlkampfspendenverbot für internationale Grosskonzerne

Besammlung 12:30 Uhr auf dem Bahnhofplatz
Schlusskundgebung auf dem Gallusplatz

Am 20. März 2003 begannen die US-Streitkräfte einen Krieg gegen Irak. Ungeachtet des Völkerrechts und ungeachtet auch der weltweiten massiven Proteste. Massenvernichtungswaffen wurden - wie vorausgesagt - keine gefunden. Dafür ist die Lage im Irak explosiv, wird der Volksbesitz zugunsten der Amerikaner privatisiert und der Übergang in eine demokratische Gesellschaft ist fraglich.

Demonstration in Bern von 13:30 Uhr bis 16 Uhr

Organisiert vom Schweizer Antikriegsbündniss

Besammlung um 13:30 auf dem Waisenhausplatz (gegenüber vom Bundesplatz)

Der Irak, die Uno und die Schweiz - zwei Jahre nach Beginn des «Krieg gegen Terrorismus»

Podiumsdiskussion mit Andreas Zumach (Journalist), Ali-Al Shalah (irak. Autor), Philippe Welti (Botschafter VBS), Dr. Josef Lang (Historiker, Nationalrat) u.a.

Von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in Bern
Konferenzzentrum Galaxy, Effingerstrasse 20

Weitere Informationen und Flyer

Ort: Kurdischer Kulturverein, Platanenweg 3, Bern (Lorrainequartier)

Neben anderen Krisenherden und Kriegsschauplätzen wie Palästina, Irak oder Afghanistan geht der Krieg, den Russland seit fast zehn Jahren gegen die tschetschenische Bevölkerung führt, weitgehend unter. In einer Veranstaltung wollen wir aus Anlass des internationalen Aktionstags gegen Krieg und Besatzung vom 20. März einen Blick auf Tschetschenien werfen und zeigen, welche historischen Konflikte und aktuellen Interessen in der Kaukasus-Region insbesondere für Russland, aber auch für den Westen auf dem Spiel stehen.

Flugblatt (PDF)

In der Tradition des Basler Ostermarsches findet am 3. April 2004 auf dem Theaterplatz in Basel die Dreiländer-Kundgebung statt. Unter anderen wird Rainer Rupp eine Ansprache halten.

Besammlung für den Friedensmarsch: 14 Uhr Bahnhof SBB

Friedensfest von 15-19 Uhr auf dem Theaterplatz

Flugblatt (PDF)

Ort: Deutsches Seminar der Universität, Nadelberg 4, Basel

Neben anderen Krisenherden und Kriegsschauplätzen wie Palästina, Irak oder Afghanistan geht der Krieg, den Russland seit fast zehn Jahren gegen die tschetschenische Bevölkerung führt, weitgehend unter. In einer Veranstaltung wollen wir aus Anlass des internationalen Aktionstags gegen Krieg und Besatzung vom 20. März einen Blick auf Tschetschenien werfen und zeigen, welche historischen Konflikte und aktuellen Interessen in der Kaukasus-Region insbesondere für Russland, aber auch für den Westen auf dem Spiel stehen.

Flugblatt (PDF)

Mit Roland Brunner (medienhilfe ex-jugoslavien), Marilou Ruijter (SCI International), Marianne Müller (SCI Schweiz) und Andreas Zumach (Uno-Experte / provisorisch zugesagt).

Arsim Leka (Saxophon) und Florian Abt (Kontrabass)

Sonntag 4. April, 11 - 13 Uhr im Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, Zürich

Unabhängig von der politischen Konjunktur wollen wir ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt in der Schweiz und aller Welt setzten!

Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eichholz, danach gehen wir der Aare entlang zum Münsterplatz.

RednerInnen

• Irena Brezna, Schriftstellerin
• Marianne Müller, Service Civil International
• Rahel Ruch, Bündnis Jugend gegen Krieg
• Samuel Lutz, Synodalratspräsident

Musik: Kamilya Jubran (Palästina), Gesang und Laute; Werner Hasler, Jazzmusiker, Band Fango (Bern)

Flugblatt (PDF)

13. Internationaler Bodensee Ostermarsch 2004

Frieden ist möglich!
Internationale Solidarität für eine gerechte Welt mit Andreas Zumach, Genf

13.45 Besammlung Bahnhof Rorschach (Seeseite)
14:00 Begrüssung, Marsch dem See entlang und durch die Stadt mit Stationenhalt
15:30 Kundgebung am See beim Wasserspiel, Ansprache von Andreas Zumach, UNO-Korrespondent in Genf: Ein Jahr nach dem Irak-Krieg
16:15 Schluss der Kundgebung
anschliessend: Workshop mit Andreas Zumach in der Badhütte
Kulturprogramm; Grussworte aus Konstanz und Bregenz; Verpflegung; Kinderhütedienst (bei Regen im EKZ)

Weitere Informationen www.bodenseeostermarsch.de und www.friedensrat.ch

Im Theater Stok, Hirschengraben 42, Zürich
Tram 3 / Bus 31, Haltestelle Neumarkt
Eintritt 35.- Franken, StudentInnen 20.-

Weitere Vorstellungen ohne Podiumsdiskussion 17. April bis 2. Mai, ausser montags. Jeweils 20 Uhr, sonntags 19 Uhr

Im Theater Stok, Hirschengraben 42, Zürich
Tram 3 / Bus 31, Haltestelle Neumarkt
Eintritt 35.- Franken, StudentInnen 20.-

Weitere Vorstellungen ohne Podiumsdiskussion 24. April bis 2. Mai, ausser montags. Jeweils 20 Uhr, sonntags 19 Uhr

Nein zur Entsendung neuer Besatzungstruppen!

Unter dem Eindruck der chaotischen Situation im Irak organisiert das Genfer Antikriegsbündnis eine Demonstration, um gegen die Besetzung Iraks zu protestieren. Die GSsA (westschweizer GSoA) ruft auf, an der Demonstration teilzunehmen.

Besammlung: Genf, Rue du Mont-Blanc

Organisiert vom Genfer Antikriegsbündnis

Mehr Informationen auf Französisch unter www.gssa.ch

Im Theater Stok, Hirschengraben 42, Zürich
Tram 3 / Bus 31, Haltestelle Neumarkt
Eintritt 35.- Franken, StudentInnen 20.-

Weitere Vorstellungen ohne Podiumsdiskussion 1. Mai 20 Uhr und 2. Mai 19 Uhr.

Der Nahe Osten heute in den Medien: Anschlag und Vergeltung. Terror und Gegenterror. Polemik statt Politik, Religion als Ideologie. Wichtige Fragen werden nicht oder nur verkürzt beantwortet: Eine Gesellschaft, zwei Völker? Ein jüdisches Volk, eine israelische Gesellschaft - ein palästinensisches Volk, eine palästinensische Gesellschaft? Welche geschichtliche Wurzeln hat der Konflikt? Wie ist die gegenwärtige Situation einzuschätzen? Camp David, Oslo, Genfer Initiative - Welche Lösungsansätze gibt es auf politischer Ebene? Mögliche Antworten auf einige der für das Verständnis des Konflikts zentrale Fragen werden in einem ausgewogen zusammengestellten 4-teiligen Vortragszyklus gegeben.

Es spricht unter anderem Professor Pierre Allan, ein Mitinitiant der Genfer Initiative.
Weitere Informationen (PDF)

Am 9. Mai starb der von Russland eingesetzte tschetschenische Präsident Ahmed Kadyrow bei einem Bombenanschlag in Grozny. Russland führt seit mehr als 10 Jahren einen Krieg gegen Tschetschenien. Damit einher gehen schlimme Menschenrechtsverletzungen, die im Westen aber kaum wahrgenommen werden.

Über die aktuelle Lage in Tschetschenien, die Lage der tschetschenischen Flüchtlinge in der Schweiz und Perspektiven für die Zukunft diskutieren der tschetschenische Flüchtling Walit Ismailov, Präsident des Vereins Schweizerisch-Tschetschenische Freundschaft, die Schriftstellerin Irena Brezna sowie der GSoA-Aktivist und Nationalrat der SGA Jo Lang. Moderiert wird die Veranstaltung von Hans-Peter Bigler von der GfbV.

Der Gewinn der Solibar kommt der Hilfsorganisation Echo des Krieges zugute, eine der wenigen Organisationen, die trotz der grossen Gefahren vor Ort in Tschetschenien aktiv ist.

Ort: Ifluss in der Reitschule

Flyer

Eine Ausstellung des Fotografen Simon Williams über die soziale Bewegung Ekta Parishad.

Ekta Parishad ist eine auf Gandhi's Grundsätzen basierende Volksbewegung. Der Fotograf Simon Williams dokumentiert die gewaltfreien Aktionen wie Fussmärsche und Sitzdemonstrationen wodurch sich Landlose und Adivasis mit vernetzten Schritten aus der Unterdrückung befreien können. Mit der Ausstellung sollen die Hintergründe für diesen beispielhaften Kampf aufgezeigt und dazu angeregt werden, auch in anderen Situationen gewaltlose Lösungen zu finden.

Die Ausstellung ist von folgenden Veranstaltungen begleitet:

• Dienstag 27. 04: 19.30 Uhr
  "Wort um Wort - Schritt um Schritt"
  Zwei Filme zum gewaltlosen Kampf von Ekta Parishad von Jan Gassmann
• Freitag, 14. 05: 19.30 Uhr
  "Dahlitgötter im Hinduismus"
  Ein Vortrag über Macht- und Kastenstrukturen in südindischen Dorftempeln von Eveline Masilamani-Meyer.
• Dienstag, 25. 05: 19:30 Uhr Finissage
  "Die soziale Bewegung Ekta Parishad - Ziele, Strategien, Erfolge"
  Ein Vortrag von Rajagopal P. V., Leiter und Gründer von Ekta Parishad. (Engl. mit Übersetzung)

Eine Veranstaltung vom Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, 8001 Zürich und des Fördervereins Cesci.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 22 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr.

In einem Filmzyklus zeigt die Uni Bern interessante Filme zur Innenpolitik. Ein Highlight für GSoA-Interessierte dürfte der Film "Vom Schlachten der heiligsten Kuh" über die Armeeabschaffungs - Initiative sein.

Roman Brodmanns Dokumentarfilm zeigt wie es zur ersten GsoA-Initiative gekommen ist und wie sie am 12. 9. 1986 eingereicht wurde. Mit der Kritik an der Armee wurde eines der grössten Tabuthemas der Schweiz angegriffen. Der Film wurde 1987 gedreht und endet mit der Einreichung der Initiative.

Mittwoch 26. Mai, 12:15 Uhr, Unitobler, Raum F021 (Wegbeschreibung)

Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 13, Zürich

Diskussion mit Hanspeter Bigler (GfbV), Irena Brezna (Journalistin), Rosmarie Zapfl (Nationalrätin, Europarat) und Ruslan Basgiew (tschetschenischer Islamwissenschafter)

Flyer

Infocafé i fluss, Reitschule Bern
Solibar und Infoveranstaltung mit Qasim Hadi, Generalsekretär der Gewerkschaft der Arbeitslosen (UUI) im Irak und Falah Alwan, Präsident des Verbandes der Arbeiterräte und Gewerkschaften im Irak (FWCUI).

Falah Alwan und Qasim Hadi besuchen die Schweiz um am Sitz der ILO (intenationale Arbeitsorganisation) in Genf an einer internationalen Konferenz gegen die Besatzung im Irak und für die ArbeiterInnenrechte teilzunehmen. Zur Konferenz reisen Gewerkschaftsdelegationen aus der Schweiz, Frankreich, Grossbritannien, USA, Spanien und anderen Ländern an. Falah und Qasim kommen direkt aus Bagdad und berichten aus erster Hand über den Aufstand in Falluja und die von ihnen propagierte Alternative des zivilen Widerstandes gegen die Besatzung. Ihre Front ist der zivile Widerstand. Sie kämpfen nicht nur gegen die von den USA geführten Koalitionstruppen, sondern auch gegen den Terror des politischen Islam. In ihren Worten: gegen die zwei Pole des internationalen Terrorismus im Irak.

Der Erlös der Solibar geht an die UUI und FWCUI, das heisst an die ArbeiterInnen im Irak, die gegen die Besatzung und für eine zivile Gesellschaft kämpfen.

www.uuiraq.org

Elisabeth Lutz berichtet von Begegnungen und Erfahrungen während eines dreimonatigen Aufenthaltes in Palästina und Israel.

Donnerstag, 17. Juni 2004, 18.30 - 20.00 Uhr
Kirchgemeindehaus der Marienkirche Bern, Wylerstrasse 24, Bus 20 bis Wyleregg

Das EAPPI-Projekt (Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel) bietet die Möglichkeit, für einige Monate als Menschenrechtsbeobachter/in im Krisengebiet Nahost zu arbeiten. Es ist die Antwort des Weltkirchenrats (WCC) auf einen Appell der christlichen Kirchen in Jerusalem im Jahr 2002. Die Botschaft lautete: "Schickt uns keine Stellungnahmen, keine Papiere mehr! Wir brauchen Menschen, die durch ihre Begleitung Palästinenser/innen und Israelis in ihrem Einsatz für einen gerechten Frieden unterstützen."
www.peacewatch.ch - www.eappi.org

Am 3. Juli 2004 findet zum zweiten Mal das Benefizopenair Szenewächsel auf dem Gelände der Pferderennbahn in Aarau statt (siehe Flyer). Der Erlös des Openairs kommt dieses Jahr der zivilen Bevölkerung in Tschetschenien zu Gute, in dem wir das Projekt "Stiller Kampf gegen das Vergessen" der GfbV (Gesellschaft für bedrohte Völker) lautstark unterstützen.
Die GSoA unterstützt die Veranstaltung wie schon im Vorjahr.

Flyer, www.szenewaechsel.ch

BollWerkStatt, Bollwerk 35, Bern

Der Entwurf der Verfassung für die Europäische Union sieht vor, die Mitgliedsstaaten zur Aufrüstung zu verpflichten. Die EU soll befähigt werden, eigenständig militärisch zu intervenieren.

Wie wirkt der militärische Ausbau der EU auf die internationalen Beziehungen, wie auf die zivilen Friedensbemühungen Europas? Und welche Rolle spielt die Schweiz und ihre Armee in der europäischen Sicherheitspolitik?

Inputreferate:

• Rosi Krenn, Arbeitsgemeinschaft Wehrverweigerung, Österreich:
  Die Militarisierung der EU und wie Österreich davon betroffen ist
• Josef Lang, Historiker, Mitglied Koordination GSoA, Nationalrat Alternative Zug:
  Auswirkungen der EU-Militarisierung auf die Schweiz
• Adrian Zimmermann, Historiker, Mitglied Jugendkommission SGB und Kommission für Aussen-, Friedens- und Sicherheitspolitik der SP Schweiz

Anschliessend Diskussion mit Beteiligung des Publikums. Moderation: Nico Lutz, Sekretär GSoA.

Organisiert von der GSoA, unterstützt von: Grünes Bündnis Bern, Junge Alternative Bern, SGA Zug, Juso Bern, Grüne Schweiz, Junge Grüne Schweiz

Flyer (PDF)

Am Wochenende vom 21./22. August 2004 findet in Nidau am Bielersee das nächste «Fitamin»-Treffen der GSoA Schweiz statt. An diesen Retraiten, die ein- oder zweimal jährlich stattfinden, treffen sich GSoAtInnen aus allen Regionalgruppen und Landesteilen, um über die nächsten Projekte, Ziele und Aufgaben der GSoA zu diskutieren.

Neben den inneren Einsätzen der Schweizer Armee, der Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen und dem Export von Waffen durch die Schweizer Industrie wird auch die Entwicklung neuer ziviler Alternativen im Zentrum der Diskussionen am Fitamin stehen.

Das Fitamin ist auch eine gute Gelegenheit für Neueinsteigende, um die GSoA und ihre Arbeit einmal direkt kennenzulernen. Alle Menschen, die sich mit der Frage befassen, welchen Beitrag die Schweiz zu einem weltweiten Abbau der Konfliktursachen und Kriege leisten kann, sind daher am Fitamin herzlich eingeladen.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 044 273 01 00 oder gsoa@gsoa.ch. Hier kann man sich auch für das Fitamin anmelden.

30. August 2004, 20 Uhr, Hotel Bern (Saal 1)

Grund- und menschenrechtliche Vorgaben gelten auch für Asylsuchende mit Nichteintretensentscheid (NEE). Oder werden nun Menschenrechte verschiedener Klassen etabliert?

Podiumsveranstaltung mit

• Dora Andres, Regierungsrätin des Kantons Bern
• Beat Meiner, Generalsekretär SFH
• Regula Rytz, Grossrätin Grünes Bündnis Bern

Moderation: Toni Koller, Redaktor Regionaljournal SR DRS
Kurzinput von Prof. Dr. iur. Jörg Paul Müller zum Grundrecht auf Nothilfe

Flyer

Kino Atelier 1, Basel
52 min, in Dialekt, Deutsch, Hebräisch und Englisch

Der Nahost-Konflikt aus der Sicht eines jungen Israeli, der in Bern aufwuchs, als 18-jähriger mit den Eltern nach Jerusalem auswanderte und 4 1/2 Jahre Dienst in der israelischen Armee leistete, zuletzt als verantwortlicher Hauptmann am Checkpoint in Ramallah. Der Film begleitet ihn aus der Karibik, wo er nach dem Militär als Tauchlehrer abgetaucht ist, zurück über Bern und Berlin, wo seine Grossmutter lebt, nach Israel. Gadi reflektiert seine Erfahrungen und sucht seine Zukunftschancen im Land, für das er sich verantwortlich fühlt.

Anschliessend Diskussion mit dem Autor des Films, Georg Häsler

Kino Atelier 1, Basel
52 min, in Dialekt, Deutsch, Hebräisch und Englisch

Der Nahost-Konflikt aus der Sicht eines jungen Israeli, der in Bern aufwuchs, als 18-jähriger mit den Eltern nach Jerusalem auswanderte und 4 1/2 Jahre Dienst in der israelischen Armee leistete, zuletzt als verantwortlicher Hauptmann am Checkpoint in Ramallah. Der Film begleitet ihn aus der Karibik, wo er nach dem Militär als Tauchlehrer abgetaucht ist, zurück über Bern und Berlin, wo seine Grossmutter lebt, nach Israel. Gadi reflektiert seine Erfahrungen und sucht seine Zukunftschancen im Land, für das er sich verantwortlich fühlt.

Anschliessend Diskussion mit dem Produzenten des Films, Reinhard Manz

Fonction Cinéma (Genève, Maison des Arts du Grütli)
Englisch mit deutschen Untertiteln

Der Film des russischen Regisseurs Andrei Nekrasov wird gezeigt anlässlich des traurigen Jubiläums der mysteriösen Attentate am 9. September 1999 auf Wohnhäuser in Moskau.

A fatal bomb blast in a Moscow apartment building ignites a fury of questions about terrorism, shadow politics, and post-Soviet intrigue in Disbelief; a film as much about the high art of political deception as it is about violence and human tragedy. The bombing on September 9, 1999, of a nine-story working-class apartment complex in Moscow was quickly blamed on Chechen terrorists. But was it their crime? Or did the Russian secret service deflect its own responsibility for the bombing on the Chechens to heighten national fear and hysteria and justify Russia's subsequent military attack on the breakaway republic?"Deploying all the suspense and drama of a sophisticated murder mystery, Nekrasov has created one of the most compelling and captivating films of the year" - 2004 Sundance Film Festival Catalogue.

Lesung und anschliessende Diskussion des Buches «In welcher Verfassung ist Europa?», herausgegeben von Rudi Friedrich/Tobias Pflüger. Rudi Friedrich wird für die Diskussion anwesend sein.

Freitag, 24. September 2004 - Beginn 19:30h
Restaurant Casa d'Italia, Bühlstrasse 57 (Länggasse), 3012 Bern
(Saal im 1. Stock)

Anfang Mai 2004 wurden zehn weitere Länder in die Europäische Union aufgenommen. Entstanden ist damit ein Staatenbund mit über 450 Millionen EinwohnerInnen. Anlässlich der Erweiterung entwickelte ein Europäischer Konvent eine neue Verfassung, um die Union zu einem Vorbild in der neuen Weltordnung zu machen.

Mit den Beiträgen im Buch machen die AutorInnen deutlich, dass die Europäische Union tatsächlich eine umfangreiche Abschottungs- und Militärpolitik entwickelt. die mit der Verfassung legitimiert werden soll. Diese Politik zielt darauf, schon an den Aussengrenzen der Union die Einreise von Schutz suchenden Flüchtlingen zu verhindern. Sie setzt darauf, dass europäisches Militär in Zukunft weltweit die Interessen der Europäischen Union verteidigt. Was dies für die Militär- und Flüchtlingspolitik bedeutet, welche Folgen für so genannte Krisenregionen und Flüchtlinge abzusehen sind, davon handelt dieses Buch.

Lesung Organisiert von: Trotzdem Verlagsgenossenschaft und FAU

enttäuscht über das Abstimmungsergebnis vom letzten Sonntag und empört über die vorangegangene ausländerInnenfeindliche und manipulative Abstimmungskampagne der SVP, die wir genauso verurteilen wie das Verhalten von Bundesrat Blocher im Vorfeld und unmittelbar nach der Abstimmung, ruft die Junge Alternative JA! auf zu einer gesamtschweizerischen

DEMO GEGEN RASSISTISCHE ABSTIMMUNGSKAMPAGNE

am kommenden

SAMSTAG, 2. OKTOBER 2004, 14.30, WAISENHAUSPLATZ BERN

Flugblatt, Weitere Informationen

Erfahrungen und Lichtbilder aus Tschetschenien sowie Impulse aus Sankt Petersburg.

Kirchgemeindehaus, Saal, Baumackerstr. 19, 8050 Zürich
Podiumsgespräch mit

• Libchan Basaeva, Tschetschenin, Organisation «Würde der Frauen»
  Übersetzer: Ruslan Basgiev
• Klaus Ammann, «Verein zur Unterstützung der Soldatenmütter St. Petersburg»
• Nationalrätin Rosmarie Zapfl

Der Abend wird in Zusammenarbeit mit der «Gesellschaft für bedrohte Völker» durchgeführt.
Eintritt frei. Kollekte
Tram Nr. 11 oder S-Bahn bis Bahnhof Oerlikon; Tram 14 oder 10 bis Sternen Oerlikon

Informationsblatt

• 7 November, 20 Uhr, Genf, Maison de Quartier de Plainpalais
• 8 November, 20 Uhr, Genf, Maison de Quartier de Plainpalais
• 10 November, 20 Uhr, Bern, TOJO-Theater
• 11 November , 20 Uhr, Bern, TOJO-Theater
• 13 November , 20 Uhr, Zürich, bQm Kulturcafé & Bar
• 14 November , 20 Uhr, Zürich, bQm Kulturcafé & Bar

"Haide Bulgaria! Bulgarien im Rampenlicht" heisst das Projekt, das im November 2004 junge bulgarische Pantomimen und Musikerinnen in die Schweiz führen wird. Die Auftritte in Genf, Bern und Zürich setzten Kleinkunst mit Friedenspolitik in Verbindung. Die Pantomimen wollen ihr Bild des multiethnischen Bulgariens darstellen, ein Bild, das meist vestellt ist durch die gängigen Vorurteile gegenüber dem Balkan: Staatenzersplitterung, ethnische und religiöse Zerstückelung, marode Wirtschaft, Korruption, hohe Kriminalität und Perspektivelosigkeit.

Vom 9. bis 16. November ist die "Internationale Woche gegen die Mauer" in Israel/Palästina. Diese Mauer wurde vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für Völkerrechtswidrig erklärt. Die Uno fordert den Abbau der Anlage und erinnerte die Schweiz als Depositärstaat der Genfer Konvention an ihre Aufgabe, Konsultationen zu machen und Konferenzen zum Abbau der Mauer vorzubereiten.

Neben dem diplomatischen Druck braucht es auch den Druck der Strasse. Wir wollen für den Nahen Osten eine Friedenslösung, mit der sowohl Israelis wie auch Palästinenser leben können.

Wir rufen auf, sich an der Demonstration "Halte au Mur" zu beteiligen am:

13. November, 14h
Rue du Mont Blanc beim Bahnhof von Genf

Flugblatt und weitere Informationen auf Französisch finden Sie unter www.urgencepalestine.ch

OeME-Herbsttagung 2004 in Kooperation mit dem Forum für Menschenrechte in Israel und Palästina

Samstag, 20. November 2004, 9.15 bis 17.15 Uhr
Bern, Chleehus, Zentrum Kleefeld, Mädergutstrasse 5, 3018 Bern-Bümpliz
Tagungsbeitrag inklusive Getränke, Mittagessen und Dokumentation Fr. 60.-, für Nichtverdienende Fr. 30.-

Anmeldung erforderlich bis 10. November an oeme@refbejuso.ch

Themen

• Der Schutz der Flüchtlinge und das Recht auf Rückkehr - arabische, israelische und europäische Perspektiven
• Lebenswelten und Projekte - libanesische und palästinensische Perspektiven
• Auswege aus der Sackgasse - schweizerische Perspektiven in der Debatte

Gäste

• Leila El-Ali, Direktorin Vereinigung Najdeh in den palästinensischen Flüchtlingslagern, Libanon
• Yoav Peled, Politologe, Tel Aviv University, Israel; Lex Takkenberg, Völkerrechtler und Vizedirektor UNRWA Syrien, Niederlande
• Marwan Abado, palästinensischer Musiker, Wien
• Manal Awad, Direktorin des Women's Empowerment Project, Gaza
• Ruth-Gaby Vermot, Nationalrätin, Bern
• Viola Raheb, Pädagogin und Theologin, Bethlehem/Wien

Weitere Informationen auf dem Infoblatt (PDF, 900kb)

Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3, Bern

Mit Vorträgen von

• Markus Heiniger, Politische Abteilung IV, EDA, Bern
  Die aktuelle Situation im Friedensprozess
• Johanna Vögeli, Ethnologin, Bern
  Palmyrah: Ausbildungszentren tamilischer Frauen - Women's Empowerment
• Cécile Bühlmann, Nationalrätin GPS, Luzern
  Jacqueline Fehr, Nationalrätin SPS, Winterthur
  Erfahrungen mit einer parlamentarischen Delegation in Sri Lanka

19.30 Uhr Apéro
20.00 - 21.30 Uhr Berichte und Diskussion

Von 18.30 - 19.30 Uhr findet die Jahresversammlung des Vereins Palmyrah (Ökumenisches Partnerschaftsprojekt Bern-Jaffna) statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Flyer (PDF)

Veranstaltungsreihe des cfd zu Empowerment von Frauen im Mittelmeerraum und im Migrations- und friedenspolitischen Kontext Schweiz.

Wir zeigen Handlungsmöglichkeiten von Frauen in Räumen die von kriegerischer, häuslicher oder struktureller Gewalt geprägt sind und fragen nach den Grenzen von individuellem und kollektivem Empowerment.

Folgende Vorträge finden statt:

• 26. November: Bern
• 29. November: Zürich
• 30. November: St.Gallen
• 1. Dezember: Luzern

Flugblatt mit genaueren Angaben (PDF)

Im Hotel Engel, Stans

Srebrenica ist eine vergessene Stadt: Die Menschen leben mit den Schatten der Vergangenheit, das Grauen des Völkermordes von 1995 ist nach wie vor präsent. Die Rückkehr der Vertriebenen hat zögerlich eingesetzt, von Wiederaufbau ist wenig zu sehen. Renate Metzger-Breitenfellner und Jutta Vogel waren im Oktober acht Tage lang auf Reportage in Srebrenica. In Stans erzählen sie vom Überlebenskampf der Frauen und Männer, von Frauen- und Landwirtschaftsprojekten _ und davon, wie wichtig es ist, diese Menschen nicht dem Vergessen und damit der Hoffnungslosigkeit preiszugeben. Damit sie irgendwann ihre Zukunft wieder in die eigenen Hände nehmen können.....

Flyer (PDF)