Archiv 2005 der Agenda |
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Archiv der Termine für 2005. Die aktuellen sind hier.
Zur Information bewahren wir die alten Agendaeinträge des Jahres 2005 auf.
Termine | Datum |
Regionalgruppe Bern | |
Treffen der Regionalgruppe Bern Neubrückstrasse 17 Eine gute Gelegenheit, die GSoA kennen zu lernen... Informationen können bei bern@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 5. Jan 2005 | |
Alternativen zur Wehrpflicht | |
Freiwilligen- oder Berufsarmee? Obligatorischer Gemeinschafts- oder freiwilliger Sozialdienst? Eine Tagung des Schweizerischen Zivildienstkomitees in Zusammenarbeit mit SP Schweiz, Grünen, GSoA, CMLK und Friedensrat ReferentInnen: Freitag, 21. Januar 2005, 13.00 bis 21.00 Hotel Kreuz, Bern Weitere Informationen und Anmeldung: www.tagung.zivildienst.ch. Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 10. Jan 2005 | |
der code ist nicht geheim - UNO Res 1325 | |
Bundesterrasse, Bern (Zugang zw. Bundeshaus West und Bernerhof, Richtung Marzilibahn) Die UNO-Resolution 1325 (Frauen, Frieden und Sicherheit) fordert, in Kriegs- und Krisensituationen frauenspezifische Anliegen nicht zu ignorieren. Zum vier-jährigen Jubiläum der Resolution machten mehrere Organisationen eine Postkartenaktion, um von der Schweiz ein verstärktes Engagement im Sinne der Resolution zu fordern. Alle sind herzlich eingeladen, an dem Anlass mit symbolischer Aktion, Reden und Musik teilzunehmen - wenn möglich mit Transparenten, Handplakaten etc. Weitere Infos: www.cfd-ch.org/res1325 Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 7. Feb 2005 | |
Film «Gadis Nahost-Konflikt» [Basel] | |
Die Regionalgruppe Basel zeigt den Film «Gadis Nahost-Konflikt» im Restaurant Union (Klybeckstrasse 95, Kleinbasel).
Der Nahost-Konflikt aus der Sicht eines jungen Israeli, der in Bern aufwuchs, als 18-jähriger mit den Eltern nach Jerusalem auswanderte und 4 1/2 Jahre Dienst in der israelischen Armee leistete, zuletzt als verantwortlicher Hauptmann am Checkpoint in Ramallah. Der Film begleitet ihn aus der Karibik, wo er nach dem Militär als Tauchlehrer abgetaucht ist, zurück über Bern und Berlin, wo seine Grossmutter lebt, nach Israel. Gadi reflektiert seine Erfahrungen und sucht seine Zukunftschancen im Land, für das er sich verantwortlich fühlt. Informationen können bei basel@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 28. Feb 2005 | |
Ostermarsch Basel | |
Dreiländer-Friedenskundgebung unter den Mottos «Gegen die Besatzung Iraks und Palästinas! Völkerrecht statt Faustrecht! Für eine aktive Friedenspolitik!» 15-19 Uhr, im UNION Begegnungszentrum Kleinbasel, Klybeckstrasse 95, Basel (Haltestelle Bläsiring). Sprechen wird dieses Jahr Andreas Zumach, Uno-Korrespondent der taz und der WOZ. Zudem gibt es Infostände, Essen, Musik, etc. Informationen können bei basel@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 9. Mar 2005 | |
Film «Die Helfer und die Frauen» [Bern] | |
Dokumentarfilm, Karin Jurschick, Deutschland 2003 In Bosnien-Herzegowina und besonders im Kosovo ist der Frauenhandel inzwischen zu einer einträglichen Schattenwirtschaft geworden. Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen dieser Tatsache und den Auswirkungen der von der NATO dort mitgeführten Kriege. Ebenso deutlich ist der Zusammenhang mit der Präsenz von Internationalen Truppen und Hilfsorganisationen vor Ort. KFOR, SFOR und die zahlreichen Unterorganisationen der UN sorgen für die potentielle und finanzstarke Kundschaft des Geschäfts mit den Frauen. Die Schweizer Armee beteiligt sich an den Einsätzen der KFOR im Kosovo und der neu geschaffenen EUFOR in Bosnien \u2013 ein Grund mehr, sich hier die Folgen der internationalen Truppenpräsenz klar zu machen. Informationen können bei bern@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 18. Mar 2005 | |
Ostermarsch Bern | |
Stoppt Gewalt gegen Frauen
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Kriege, Waffenhandel, Öldollars in Angola: Rolle des Finanzplatz Schweiz | |
Veranstaltung in Genf, auf Französisch: Salle Zazie Sadou, maison des associations, 15 rue des Savoises, Genève
La population angolaise souffre encore aujourd\u2019hui des suites de la guerre qui a ravagé ce pays jusqu\u2019en 2002. L\u2019 «Angolagate», le scandale du trafic d\u2019armes avec l\u2019Angola qui a éclaté en France en 2000 a révélé certains aspects du pillage des ressources pétrolières opéré avec la complicité d\u2019acteurs politiques et économiques du plus haut niveau en France et en Angola. Les recherches d\u2019ONG internationales montrent que «Des liens importants peuvent aussi déduits avec les Etats Unis, Israël, la Russie et l\u2019Europe, y compris un lobby direct au Parlement Européen» (Tous les hommes des présidents, rapport de Global Witness, mars 2002). La place financière suisse est également lourdement impliquée: malgré le récent classement provisoire par le procureur Zappelli d\u2019une enquête sur les fonds angolais qui ont transité ou qui se trouvent encore à Genève, cette enquête a mis en lumière des aspects très troublants et plusieurs questions restent ouvertes. Emanuel Matondo, objecteur de conscience angolais et militant pour les droits humains s\u2019engage pour la libération des peuples d\u2019Afrique de l\u2019oppression et l\u2019exploitation opéré par les pouvoirs autoritaires et corrompus locaux en conjonction avec les pouvoirs financiers et économiques des pays industrialisés. Stefan Howald est chercheur auprès l\u2019Action place financière Suisse. Cette organisation questionne le rôle des banques et des autorités suisses et s\u2019engage pour le contrôle démocratique et la transparence des transactions financières pour lutter contre la fuite des capitaux et pour l\u2019annulation des «dettes odieuses» et des dettes des pays pauvres du Sud. Informationen können bei gssa@gssa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 24. Mar 2005 | |
GSoA Vollversammlung | |
An der jährlichen Vollversammlung treffen sich alle GSoA Interessierten. Thema dieses Jahr ist die Innere Sicherheit. Die Vollversammlung findet im Restaurant Kreuz in Nidau statt (Wegbeschreibung unten). Neben dem statutarisch vorgeschriebenen Teil wird die GSoA sich vor allem der inhaltlichen Diskussion zum Thema «Innere Sicherheit» widmen. Am Morgen werden zuerst vier Inputreferate gehalten. Beginnen wird Martin Schaub, Assistent am Institut für öffentliches Recht der Universität Zürich, mit einem Vortrag zu den verfassungsrechtlichen Aspekten von Militäreinsätzen im Innern. Danach folgen die Inputs von Jo Lang, Mitglied GSoA-Koordination, Nationalrat Alternative Zug; Catherine Weber, Demokratische JuristInnen und einer Vertreterin der cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit. Diese drei Kurzreferate und die anschliessende Diskussion sollen sich dem Thema «Innere Sicherheit» aus verschiedenen Perspektiven annähern. Während Jo Lang über politische Tendenzen zur Militarisierung der Inneren Sicherheit sprechen wird, wird Catherine Weber ihren Schwerpunkt auf Geheimdienstliche Aktivitäten von Militär und zivilen Organen richten. Die Vertreterin der cfd-Frauenstelle wird schliesslich versuchen, den steigenden Druck der Politik nach mehr Innerer Sicherheit in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext zu stellen. Nach dieser hoffentlich anregenden Diskussion wird es die Möglichkeit geben, in Arbeitsgruppen weiter über die Militarisierung der Inneren Sicherheit zu diskutieren und nach zu denken. Die Resultate der Arbeitsgruppen sollen der GSoA Anstösse zu ihrer Arbeit liefern. Am Schluss des Tages werden Rechnung und Budget der GSoA vorgelegt. Das Programm im Überblick:
Alle Interessierten sind zur Vollversammlung herzlich eingeladen. Wegbeschreibung Hotel Kreuz ab Bahnhof Biel:
Zugverbindungen: Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 28. Feb 2005 | |
NGO und Protestbewegungen | |
zwischen Widerstand und ProfessionalismusKornhausforum Bern | Vortragssaal Diskussion mit Rechhtsanwalt, und Michelle Beyeler Politologin.
Organisiert vom gb. Weitere Informationen (PDF). Informationen können bei info@gbbern.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 13. Mar 2005 | |
Filmabend Route 181 [Zürich] | |
Universität Zürich, Hauptgebäude. Saal HS 101 Vortrag von Arnold Hottinger zur Situation in Israel/Palästina. Arnold Hottinger ist ehemaliger Auslandredaktor der Neuen Zürcher Zeitung und hat 2004 das Buch «Islamische Welt. Der Nahe Osten: Erfahrungen, Begegnungen, Analysen» publiziert (NZZ-Buchverlag). Route 181 - Fragmente einer Reise in Palästina-Israel ist ein dreiteiliger Dokumentarfilm des palästinensischen Filmemachers Michel Khleifi und des israelischen Filmemachers Eyal Sivan. Aus der Beschreibung: Route 181 eröffnet eine ungewöhnliche Perspektive auf die Bevölkerung in Palästina und Israel, eine gemeinsame Vision eines Palästinensers und eines Israelis. Mehr als ein Jahr lang haben Khleifi und Sivan sich der Produktion dessen, was sie einen kinematischen Akt von Glauben und Vertauen betrachten hingegeben: ein gemeinsamer Film. Im Sommer 2002 sind sie zwei lange Monate gemeinsam durch ihr Geburtsland gereist, sie haben ihre Strecke auf einer Karte aufgemalt und sie ROUTE 181 genannt. Diese virtuelle Linie markiert die Grenzen der UN-Resolution 181 vom 29. November 1947, nach der Palästina in zwei Staaten geteilt werden sollte. Auf ihrer ausgiebigen Reise hatten sie nur willkürliche Begegnungen. Es wurden im Vorfeld weder Treffen vereinbart, noch Persönlichkeiten oder offizielle Gesprächspartner kontaktiert. Mehr zum Film... (auf Französisch) Die Veranstaltung wird unterstützt von Amnesty International Hochschulgruppe Zürich, GSoA Zürich sowie verschiedenen Angehörigen der Hochschulen. Informationen können bei zuerich@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 29. Mar 2005 | |
GSoA-Fitamintreffen | |
An unserem diesjährigen GSoA-Sommerfitamin vom Wochenende des 21./22. Mai am Bieler See (wir hoffen schon jetzt auf schönes Wetter!!!) wollen wir die Verantwortung von Schweizer Firmen für internationale Konflikte in den Vordergrund stellen (Schwerpunktthema am Samstag-Nachmittag). Daneben soll aber wie immer auch viel Raum bleiben zum Diskutieren, Baden (?), Jassen und Lesen. Die Fitamin-Treffen sind eine gute Möglichkeit, um die Menschen in der GSoA mal auf \u201cgemütliche\u201d Art und Weise kennenzulernen, alle GSoA-Interessierten sind herzlich eingeladen. Termin: Ort: Kosten: Programm: Anmeldung und weitere Infos: Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Anmldungen können an gsoa@gsoa.ch gesendet werden Letzte Änderung: 2. May 2005 | |
Reisebericht aus Israel / Palästina | |
Sibylle Mani fuhr letztes Jahr mit dem Fahrrad von Spiez im Berner Oberland nach Bethlehem in Palästina. Sie berichtet über ihr Abenteuer, vermittelt Informationen über andere Kulturen, erzählt von ihrem Engagement für den Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte und stellt die Dekade zur Überwindung von Gewalt vor. Bildreise inklusive arabischem Imbiss im DorfHus Spiez. Mehr Informationen über die Reise in der GSoA-Zeitung Informationen können bei sibylle.mani@bluewin.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 17. Jun 2005 | |
Demo Wir sind die Schweiz | |
Gesamtschweizerische Grossdemo, wir alle, die in der schweiz leben, sind die schweiz: Unabhängig von unserer Herkunft, unserem Pass und von unserem Aufenthaltsstatus. Wir alle, die in der Schweiz leben, sind die Schweiz, eine Schweiz, die ihre Identität im Streben nach Demokratie, im Ideal der Menschenrechte und in der Vielfalt ihrer Kulturen sieht. Die GSoA unterstützt diese Demo und erinnert daran, dass die Armee nicht gegen Flüchtlinge eingesetzt werden soll. Weder in Asylheimen noch an der Grenze. Mehr Infos und Flugblatt: www.ohneuns.ch Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 1. May 2005 | |
Gesprächsbegegnung mit »White Flag« | |
Begegnung mit MusikerInnen des palästinensisch-israelischen Gemeinschaftsprojekts White Flag. Am 9. Juli um 19.30 Uhr wird im Kultur- und Kongresszentrum Luzern das erste gemeinsame Konzert seit mehreren Jahren über die Bühne gehen. Zwei Wochen davor besteht die Möglichkeit, im RomeroHaus mehr über das Projekt, seine Geschichte und seine Visionen zu erfahren. Wir laden zum Gespräch mit Mitgliedern von White Flag und mit Urban Frye, Kulturredaktor des Schweizer Fernsehens DRS, der den Aufenthalt von White Flag in der Schweiz begleitet und koordiniert. Anmeldung erwünscht: 041 375 72 72 oder Email Mehr Informationen: RomeroHaus Luzern Informationen können bei info@romerohaus.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 30. May 2005 | |
60 Jahre Schweizerischer Friedensrat | |
Zum Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges vor 60 Jahren lädt der Friedensrat an den zwei Wochenenden vom 2./3. Juli und 9./10. Juli zu einem Friedens-Pilgerweg im Dreiländereck am Bodensee ein. Besucht werden mit Postauto, Bahn und Schiff das Jüdische Museum Hohenems (A), die Grenze beim Rohr in Diepoldsau, das Henry-Dunant-Museum Heiden, der "Sonneblick" Walzenhausen, wo Flüchtlingspfarrer Paul Vogt und Flüchtlingsmutter Gertrud Kurz gewirkt haben (mit Übernachtung), das Städtchen Rheineck mit einer Lesung von Ruth Erat, die FriedensRäume in Lindau (D). Veranstalter: Schweiz. Friedensrat. Leitung, Programm und Anmeldung: Arne Engeli, Postfach, 9400 Rorschach Ost Mehr Infos: www.friedensrat.ch/jubiprog.html Informationen können bei a.engeli@switzerland.org eingeholt werden Letzte Änderung: 27. Apr 2005 | |
Openair Szenewächsel | |
Benefiz-Openair in Zusammenarbeit mit Amnesty International für die Hilfsorganisation "Save Lives" in Kolumbien. Weitere Informationen: www.szenewaechsel.ch Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 16. Jun 2005 | |
Friedensfahrradtour 2005 | |
Endlich ist es wieder mal so weit: Anfangs August findet eine Friedensfahrradtour statt, unter dem Motto «Nie wieder Hiroshima - Nie wieder Krieg - Nie wieder Faschismus». Organisiert wird die Tour von der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsgegnerInnen (DFG-VK), dem deutschen Pendant der GSoA und bike-for-peace.de. Die GSoA organisiert eine Route der Sternfahrt in die Eifel. Wir werden am 1. August in Bern starten und via Basel, Strassbourg und Kaiserslautern nach Büchel in der Eifel radeln. In Büchel und am Luftwaffenstützpunkt Ramstein werden wir mit den anderen Gruppen zusammentreffen und Manifestationen zur Erinnerung an den Atombombenabwurf über Hiroshima vom 6.August 1945 - also vor genau 60 Jahren - abhalten. In Büchel findet dann am 7. August ein Friedensfest statt. Wenn Du Interesse hast, mitzufahren, nimm bitte mit der GSoA Regionalgruppe Bern Kontakt auf: GSoA Bern, Postfach 6348, 3001 Bern , 031 301 82 09 Informationen können bei bern@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 31. Mar 2005 | |
Friedensseminar | |
FriedensPerspektiven zum 60 Jahr Jubiläum des Schweizerischen Friedensrat. 5. bis 7. August 2005 im Kinderdorf Pestalozzi, Trogen. Am 6. August 1945 wurde die Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Im Gedenken daran lädt genau 60 Jahre später der Schweizerische Friedensrat zu einem Seminar ein ins Kinderdorf Pestalozzi Trogen. Programm und Anmeldung: Schweiz. Friedensrat, Postfach 6386, 8023 Zürich, Mehr Infos: www.friedensrat.ch/jubiprog.html (Auf unterem Teil der Seite) Informationen können bei info@friedensrat.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 27. Apr 2005 | |
Krieg beenden, Frieden leben | |
Vortrag des Vietnam-Veterans Claude AnShin Thomas Thomas war als Soldat im Vietnam-Krieg. Nach seiner Rückkehr wurder er zum Zen-buddhistischen Mönch. Er gründete die Zaltho Foundation, eine gemeinnützige Stiftung, die sich für Frieden und Gewaltlosigkeit einsetzt. Zalltho ist Teil einer interreligiösen Bewegung, des Peacemaker Ordens. Heute ist er ein wichtiger Berater und Helfer für Menschen, die ihr Leiden durchschreiten und zu einer Heilung gelangen wollen. Die Glaubwürdigkeit der eigenen Umkehr bildet das Fundament von Claude AnShins Friedensarbeit. Im Vortrag spricht er über die aktuelle politische Dimension von Heilung und
Versöhnung in den USA. Mit den Terroranschlägen des 11.September ist das Heimatland von Claude AnShin Thomas der Illusion beraubt worden,
unverwundbar zu sein. Die Bush-Regierung setzt auf Vergeltung, und noch immer herrscht Krieg
im Irak. Der Vortrag findet am Uno-Welttag des Friedens statt - im Rahmen des einwöchigen
Friedenstrainings im Lassalle-Haus. Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 13. Aug 2005 | |
Geteilte Hoffnung ist doppelte Hoffnung - verbindende Projekte in Palästina und Israel | |
Tagung in Bern, organisiert von Frauen für den Frieden «Gute» Nachrichten aus der Konfliktregion Israel \u2013 Palästina sind zur Zeit rar. Noch rarer sind «andere» Nachrichten, in denen nicht nur Männer- und die internationale Politik, sowie die daraus resultierende Gewalt und Zerstörung im Zentrum stehen, sondern Projekte und Initiativen, die von den Medien und der Öffentlichkeit häufig übersehen oder vergessen werden. Vorgestellt werden an der Tagung Initiativen von einzelnen Personen sowie von Organisationen, die mit dem Ziel arbeiten, die durch die Besatzung geschaffenen Lebensbedingungen auf beiden Seiten zu verbessern und neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Aufgezeigt werden gemeinsame Ansatzpunkte von PalästinenserInnen und IsraelInnen zur Bewältigung des Alltags und zur Erreichung eines gerechten Friedens für alle. Weitere Informationen (pdf) Informationen können bei tagung-pi@bluewin.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 7. Aug 2005 | |
Romerohaus: Die Mauer muss weg | |
Internationale Konferenz der \u201eFrauen in Schwarz\u201c in Jerusalem: RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstrasse 44, 6006 Luzern (Trolleybus Nr. 6 oder 8 Richtung Würzenbach bis Haltestelle Brüelstrasse «All the wall must fall», skandierte eine der Frauen an der Internationalen Konferenz des Netzwerks «Women in Black» in Jerusalem Mitte August. Renate Jordi ist eine von elf Frauen aus der Schweiz, die \u2013 gemeinsam mit 700 Frauen aus aller Welt \u2013 an der Konferenz teilgenommen haben. Mit dem Ziel, das weltweite Netzwerk der «Frauen in Schwarz» in seinen Bemühungen um gewaltfreien Widerstand zu stärken und in Jerusalem die israelischen und palästinensischen Frauenfriedenskräfte zu unterstützen. Und: «Wir wollten mit dieser Reise ein Zeichen setzen gegen Krieg und Besatzung in Israel/Palästina und gegen Krieg und Gewalt in dieser Welt». Im RomeroHaus wird Renate Jordi in Wort und Bild darüber berichten, was sich seit ihrem letzten Besuch in Palästina/Israel verändert hat. Sie erzählt von Begegnungen mit Menschen \u2013 und wie diese ihr Leben in einem besetzten Gebiet meistern, zeigt an einem konkreten Beispiel Frauenförderung auf. Ausserdem wird das Referat einen Rückblick auf die Konferenz und einen Einblick in Friedensperspektiven vermitteln. Renate Jordi Geboren 1943, hat langjährige Nah-Ost-Erfahrung, ist Mitglied der Berner Mahnwache für einen gerechten Frieden in Israel und Palästina. In dieser Funktion reiste sie Mitte August nach Bethlehem und Jerusalem. Informationen können bei vg@romerohaus.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 13. Sep 2005 | |
Situation sanitaire en Irak et crimes contre l'humanité des troupes d'occupation | |
VERSCHOBEN: Neu am 28. September Maison des Associations, Salle Zazie Sadou, Rue des Savoises 15, 1205 Genève Avec le Docteur Salam Ismael, de Doctors for Iraq Society Informationen können bei permanence@gssa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 25. Sep 2005 | |
Podiumsdiskussion: «Schweizer Armee im Fadenkreuz» | |
Jugendraum Lamuco in Jonschwil Jugendpodium, organisiert von der SP Jonschwil-Schwarzenbach (sp-jonschwa.ch) Es werden grundsätzliche Fragen und Probleme unserer Armee angesprochen. Darunter fallen zum Beispiel Themen wie Finanzierung der Armee, Aufgaben und Ziele der Armee oder auch die Frage, ob eine Armee hier und heute überhaupt noch eine Berechtigung hat. Es werden Personen aus verschiedenen politischen Richtungen an der Diskussionsrunde teilnehmen, unter anderem Peter Haag, SVP Schwarzenbach und Benno Krüsi, SP Wil. Wenn dich das Thema interessiert, bist du herzlich eingeladen, auch deine Meinung ist gefragt! Das Lamuco befindet sich neben dem Pfarreizentrum (bei der Dorfkirche) im Zentrum von Jonschwil. Informationen können bei armeeimfadenkreuz@hotmail.com eingeholt werden Letzte Änderung: 26. Sep 2005 | |
Demonstration WTO Konferenz Hong Kong | |
Stoppen wir die Konzernherrschaft in der WTO vor Hongkong !! Internationale Grossdemonstration am 15. Oktober in Genf (Besammlung um 14 Uhr vor der WTO, Av. de la Paix) Die laufende Verhandlungsrunde steht einmal mehr im Dienste der Konzerne und tritt die Interessen von KleinbäuerInnen, Frauen, Beschäftigten und Armen sowie den Umweltschutz mit Füssen. Angesichts der Entwicklungen in den Bereichen Landwirtschaft, Dienstleistungen und Industriegüter - und angesichts des aktuellen Kräfteverhältnisses innerhalb der WTO - sind die jüngsten Vorgänge sehr besorgniserregend. Daher ist es entscheidend, öffentlichen Druck aufzubauen und die internationale Aufmerksamkeit auf die nächsten Treffen des WTO-Generalrats in Genf zu lenken. Die sozialen Bewegungen und die Zivilgesellschaft müssen präsent sein, um die Mitglieder der WTO zur Verantwortung zu ziehen. Die Interessen der Entwicklungsländer, der weltweiten Bevölkerung und der Umwelt dürfen nicht länger durch die fortschreitende Handelsliberalisierung missachtet werden! Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 10. Oct 2005 | |
Stoppt die Waffengewalt in Brasilien | |
Podiumsdiskussion organisiert von Amnesty International Hauptgebäude der Universität Bern, Saal 101/ 1.OG Ost Es diskutieren aus Brasilien:
Informationen können bei gsoa@gsoa.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 10. Oct 2005 | |
Frauenrechte in Marokko und Algerien | |
Veranstaltungsreihe des cfd zum rechtlichen Empowerment in Ländern des Maghrebs. Vom 24. \u2013 29. Oktober 2005 finden vier Veranstaltungen statt mit Expertinnen aus cfd-Partnerprojekten in Marokko und Algerien zu Frauenrechten und Familienrechtsreformen. Die Familiengesetze in Marokko und Algerien definieren den rechtlichen Rahmen der Geschlechterverhältnisse und beeinflussen die Handlungsspielräume von Frauen und Männern im Rahmen der Familie. In beiden Gesellschaften des Maghrebs ist die Reform des Code de la famille ein politisches Thema. Die Referentinnen Nadja Ait Zai/ CIDDEF Algerien und Fouzia Assouli/ LDDF Marokko repräsentieren Frauenorganisationen, welche für die rechtliche Besserstellung von Frauen kämpfen. Im Zentrum der Veranstaltungen in der Schweiz stehen Fragen nach dem Status Quo der Familiengesetze und den aktuellen Gleichstellungs- und Rechtsreformbestrebungen in Algerien und Marokko. Wie beeinflussen die heutigen Gesetze das Geschlechterverhältnis? Wie verlaufen die Reformbestrebungen in Algerien sowie die Implementierung des neuen Code de la famille in Marokko? Über welche Handlungsspielräume verfügen Frauen? Welche Rolle spielen Frauenorganisationen in den beiden Ländern?
PDF mit weiteren Informationen Informationen können bei info@cfd-ch.org eingeholt werden Letzte Änderung: 20. Sep 2005 | |
Podium: Waffenausfuhr in Krisengebiete | |
Kornhausforum Bern (Vortragssaal) Diesen Sommer hat der Bundesrat vier Rüstungsgeschäfte bewilligt, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären, da sie im Widerspruch zu den entwicklungs-, friedens- und menschenrechtspolitische Grundsätzen der schweizerischen Aussenpolitik stehen. Die Waffenausfuhr in Krisengebiete \u2013 Ist die schweizerische Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik am Ende?Eine Informationsveranstaltung des Grünen Bündnisses Bern. Informationen können bei info@gbbern.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 20. Oct 2005 | |
Die Uno-Reform und die Schweiz | |
Von der kollektiven zur menschlichen Sicherheit: Wie hat sich das System der kollektiven Sicherheit nach 60 Jahren seit der Gründung der Vereinten Nationen bewährt? Wie kann es den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden? Ist ein Paradigmenwechsel von «kollektiver» zu «menschlicher» Sicherheit angesagt? Im Zentrum der Jubiläumsveranstaltung des Schweizerischen Friedensrates, der ebenfalls 60 Jahre alt wird, steht die Frage, wie die Vereinten Nationen ihrer Aufgabe «künftige Geschlechter vor der Geissel des Krieges zu bewahren» (Präambel der UNO-Charta) besser gerecht werden können. Und was die Reformbemühungen für die Schweiz bedeuten. An der Veranstaltung nehmen Teil: Regula Rytz (Gemeinderätin Bern), Andreas Zumach (UNO-Experte), Micheline Calmy-Rey (Bundesrätin), Walter Kälin (Völkerrechtler Uni Bern), Barbara Haering (Nationalrätin), Laurent Goetschel (Direktor Swisspeace) und andere. Ausführliches Programm und weitere Informationen Informationen können bei info@friedensrat.ch eingeholt werden Letzte Änderung: 24. Nov 2005 | |