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Protestaktion 2 Jahre Krieg im Irak

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Stoppt die permanenten Kriegsdrohungen!
Ein Friedhof vor der US-Botschaft in Bern.

Am 20. März 2003 begann die US-Geführte Invasion des Irak. Der angebliche Kriegsgrund, das Vorhanden sein irakischer Massenvernichtungswaffen, hat sich definitiv als Lüge erwiesen. Die Welt ist mit diesem völkerrechtswidrigen Krieg nicht sicherer geworden. Hingegen verloren durch diesen Krieg über 100'000 Menschen ihr Leben und die Schäden im Irak sind enorm. Das hält leider die USA und andere Staaten nicht von ihrer Kriegspolitik ab. So werden bereits wieder Drohungen gegen Syrien und Iran geäussert.

Mit einer symbolischen Aktion vor der US-Botschaft erinnerten rund 20 AktivistInnen der GSoA Regionalgruppe Bern an die unzähligen Opfer des Krieges. Sie stellten einen Friedhof vor der Sperrzone um die Botschaft auf. Auf Flugblättern forderten die AktivistInnen die USA auf: «Stoppt die permanenten Kriegsdrohungen» und verlangten, dass die Besatzungstruppen aus dem Irak abgezogen werden.

Wir sind uns bewusst, dass neben den USA auch andere Staaten an diesem Krieg beteiligt sind, etwa England, Italien. Nicht zu vergessen Spanien das aber seine Truppen mittlerweile abgezogen hat. Diese Aktion soll nicht als Antiamerikanismus verstanden werden. Sie fand vor der US-Botschaft statt, weil die USA wichtigster Akteur in diesem Krieg sind.

Die Anwohner reagierten mehrheitlich positiv auf den Protest und beklagten sich über die eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch die militärische und polizeiliche Bewachung der Botschaft.


© GSoA, 14.04.2005, Webdesign dbu