|
|
Wir lehnen aus friedenspolitischen Gründen das neue Militärgesetz ab:
|
Susanne Leutenegger Oberholzer, Nationalrätin SPS
Die Schweiz braucht eine politische Öffnung. Das Militärgesetz führt aussenpolitisch in die Sackgasse und dient zur Legitimation zu hoher Rüstungsausgaben. |
|
Carmen Jud, Geschäftsführerin Christlicher Friedensdienst cfd
Wir setzen auf zivile Friedensförderung und wehren uns gegen die Militarisierung der Politik. Nicht SoldatInnen, sondern die gestärkte Zivilgesellschaft, demokratische NGOs, staatliche Diplomatie und gerechte Wirtschaftsbeziehungen sind geeignet für die Umsetzung friedensstiftender Projekte. |
|
Cécile Bühlmann, Nationalrätin Grüne
Das neue Militärgesetz dient der Flüchtlingsabwehr: Die Schweizer Armee soll nach Kosovo gehen, damit weniger Flüchtlinge in die Schweiz kommen. Dies ist Ausdruck einer Abwehr- und keiner Öffnungslogik. |
|
Remo Gysin, Nationalrat SPS
Für eine solidarische Aussenpolitik: Mit dem «Ja» zur Uno-Initiative für die zivile Öffnung und mit dem «Nein» zum Militärgesetz gegen die Nato-Annährung. |
|
Nico Lutz, GSoA
Die Armee hat sich mit Händen und Füssen gegen die friedenspolitischen Änderungsanträge gewehrt, um sich alle Optionen offen zu halten. Darum blieb nur noch ein Referendum. |
|
Rita Schiavi, Vizepräsidentin Gewerkschaft Bau und Industrie GBI
Das neue Militärgesetz hat mit Solidarität nichts zu tun. Es soll vielmehr die Armee und wieder steigende Rüstungsausgaben legitimieren.
|
|
Dimitri, Clown
Ich hoffe, die Schweiz öffnet sich politisch, engagiert sich für den Wiederaufbau und hilft, Konflikte ohne Waffen zu lösen. |
|
Franco Cavalli, Nationalrat SPS
Die Schweiz muss sich zur Welt öffnen - aber mit zivilen, solidarischen Mitteln. Das Militärgesetz hingegen führt durch die militärische Hintertüre direkt zur Nato. |
|
|