Veranstaltungen


26.03.2011 16:00

ZH: Solidaritätskundgebung für die unterdrückten arabischen Völker

Samstag, 26. März, 16 Uhr Besammlung Bürkliplatz in Zürich

In der arabischen Welt werden in diversen Länder friedliche, pro-demokratische Demonstranten mit Waffengewalt unterdrückt und bekämpft. Wir solidarisieren uns mit der Demokratiebwegung in den arabischen Ländern und tragen unsere Solidarität auf die Strasse.

Sind dir Demokratie und Menschenrechte wichtig? Dann komm an die Solidaritätskundgebung!

Wir fordern:

Keine Patronen gegen Worte! Die Menschenrechte sind universal und global. Wir solidarisieren uns mit den Freiheitskämpfern in der arabischen Welt, die den Gewehren und Panzern ihrer Herrscher trotzen. Wir unterstützen die Forderungen nach mehr Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit und verstehen unser Engagement als weltweiter Kampf. Militärische Gewalt gegen unbewaffnete Demonstranten und Zivilisten ist abscheulich und völkerrechtlich höchst illegal und muss strafrechtlich international verfolgt werden!Wir solidarisieren uns mit den Bestrebungen nach persönlicher Freiheit, Sicherstellung der Mitsprache und Meinungsfreiheit. Die Rufe für demokratische Selbstbestimmung sollen erhört werden! Nieder mit den Polizeistaaten und der Volksbespitzelung!

Kein Blutgeld auf Schweizer Banken! Die Schweizer Banken bunkern Milliardenvermögen von ausländlischen Diktatoren, darunter auch von solchen aus dem arabischen Raum. Wir fordern die sofortige Sperrung aller Konten von Diktatoren und Dispoten, sowie die Rückzahlung der Gelder an die ausgebeutete Bevölkerung. Das Geschäft mit dem Blutgeld muss aufhören!

Für eine menschliche Flüchtlingspolitik! Flüchtlinge aus Nordafrika, die vor Gewalt, Unterdrückung, Verfolgung und Elend fliehen, werden als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet und der Weg in die Schweiz soll blockiert werden. Wir fordern eine menschliche Flüchtlingspolitik, die keine Grenzen zwischen die Menschen zieht, sondern die Grenzen zwischen Nationen abbaut.

Der Solidaritätskundgebung wird organisiert von der JUSO und unterstützt von der GSoA.

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