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6. Januar 2003
Am 2./3. März wird über die Uno-Beitrittsinitiaitve abgestimmt. Voraussichtlich wird es sehr knapp werden...
Uno? JA!
Aber der Uno-Beitritt allein genügt nicht.
Aus einer friedenspolitischen und linken Perspektive sagen wir überzeugt JA zum Uni-Beitritt der Schweiz, obwohl wir gegenüber der Uno Skepsis und Kritik haben.
Die aktuellen Probleme erfordern globale Anstrengungen.
Frieden und
Sicherheit können nicht ohne internationale Vernetzung erreicht
werden.
Die Uno ist die einzige Organisation, in der sich (bis auf die Schweiz)
alle Staaten der Welt beteiligen. Mit der Uno könnten einer Macht- und
Interessenpolitik einzelner Staaten und Interessengruppen völkerrechtliche
Regeln entgegengestellt werden.
Die Uno hat viele Probleme und ist weit davon entfernt, perfekt zu
sein.
Die Schweiz soll sich nach ihrem Beitritt für eine Verbesserung der
Vereinten Nationen einsetzen. Ein Beitritt ist eine Chance für eine
offenere Schweiz, sich für weltweite Gerechtigkeit und sozialen
Ausgleich einzusetzen und mitzuhelfen, Konflikte gemeinsam und zivil zu
lösen. Aus friedenspolitischer Sicht gibt es keine Alternative zur
Uno.
Wir wollen die Uno-Beitrittsinitiative aktiv unterstützen und auch eine Kampagne lancieren mit einem Abstimmungsplakat in den grösseren Städten, einer Abstimmungszeitung und - falls wir die notwendigen Mittel erhalten - einige Inserate. Wir freuen uns, wenn Sie sich engagieren und dieses Mail zurückschicken:
Ich möchte auf dem Postweg weitere Informationen zur Uno: Ja / Nein (Falsches bitte löschen)
Ich trete dem Komitee "Ziviles Ja zur Uno" bei. Mein Vorname, Name,
Beruf/Titel, Ort darf veröffentlicht werden. Mein Unkostenbeitrag Fr.
.......... (Mindestbeitrag Fr. 50.-).
Beruf/Titel: ...................................
Ich übernehme die Kosten von ...... Abstimmungsplakaten à Fr. 30.-
Bitte hier Name und vollständige Adresse angeben:
Vorname: .........................
Name: .............................
Strasse: ...........................
PLZ, Ort: ..........................
Herzlichen Dank für die Unterstützung.
Jürg Wiedemann, GSoA