Archiv 2001 der Agenda

die terroristischen anschläge und die kriegerischen handlungen haben auch in der schweiz die menschen aufgewühlt! mit diesem event leisten wir einen beitrag zur verbreitung von ideen zur gewaltfreien konfliktlösung. eine woche vor der abstimmung veranstaltet die gsoa-regionalgruppe baden einen abstimmungs-endspurt-event: für diejenigen, die schon 2 mal ja gestimmt haben, ein kleines dankeschön, für die anderen ein ansporn, es noch zu tun!!

funk: engagierte badener musikerInnen haben sich zu den «peace all stars» zusammengefunden und funken für den frieden: mit dabei sind peter finc, git., voc,/ hendrix ackle, hammond & voc./ thommy wettstein, bass/ adrian stern, git., voc/ andrea linder, voc./ jeanette salomoni, voc/ daniel furrer, voc.

comedy: die aarauer sprachjongleure bruno maurer und christian gysi, bekannt als «pasta del amore» geben ihren senf zum thema krieg und frieden dazu.

tanz: dj motti-matete fährt mit funk und nu grooves ein und dj lud legt seine big-beats für für ein doppeltes ja am 2. dezember auf.

Der Anlass wird von verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen aus der Region untersützt unter anderem von der Juso Aaargau und vom GBI.

Wir freuen uns auf die Vor-Abstimmungs-Zeit , über zahlreiches friedlich gesinntes Publikum und natürlich noch mehr über ein gutes Abstimmungsresultat!!!

Am 2. Dezember (Abstimmungssonntag) organisieren wir in Zürich einen Abstimmungsapéro. Wir wollen gemeinsam die Hochrechnungen der Resultate verfolgen und auf eine gelungene Abstimmungskampagne anstossen. Alle sind dazu herzlich willkommen!

Seit dem 7. Oktober bombardieren die USA und ihre Verbündeten Afghanistan. Sie nennen es Terrorismusbekämpfung - in Wahrheit treffen sie in erster Linie die Zivilbevölkerung. Dieser Krieg wird die afghanischen Frauen nicht befreien, im Gegenteil. Wie in jedem Krieg werden Zwangsprostitution, Frauenhandel und andere Formen patriarchaler Ausbeutung zunehmen. Wir verurteilen deshalb jede Form der militärischen Intervention in Afghanistan und fordern den gewaltfreien Umgang mit Konflikten, der nur über demokratische Wege und unter Einbezug der Zivilbevölkerung, insbesondere der Frauen, gelingen wird.

18.30 Protestkundgebung von Frauen am Stauffacher in Zürich
19.00 Situation der Frauen in Afghanistan und frauengerechte Zukunftsvisionen
Diskussionsveranstaltung mit Frau Hossey Sekandari vom Afghanischen Kulturverein

SMUV-Haus, Werdstr. 36, 4. Stock, Zürich

Frauenstimmen gegen den Krieg wird unterstützt von: cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit, FemCo, Frauen für den Frieden Zürich, FrauenLesbenKasama, Frauen des SCI und Einzelfrauen