Gruppe für eine Schweiz ohne Armee

Informationen über Rüstungsgeschäfte

 

Schweizer Waffenexporte 1998-2004

Zunahme der Waffenexporte 1998 wurden die Rüstungsausfuhren aus der Schweiz neu geregelt (Kriegsmaterialgesetz KMG 1996; Güterkontrollgesetz GKG 1996). Seither sind die Kriegsmaterialausfuhren um 82% angestiegen. 2004 exportierten schweizerische Rüstungsunternehmen Kriegsmaterialien für rund 402 Mio. Franken. Damit erreichten die Kriegsmaterialausfuhren den höchsten Stand seit 1989. Bezüglich der Ausfuhren von Gütern, die dem Güterkontrollgesetz unterstehen, besteht eine hohe Intransparenz. Diese betragen schätzungsweise aber mindestens 3 Mia. Franken. Nicht enthalten in den Zahlen bezüglich Kriegsmaterialausfuhren sind ferner die Übertragung von Immaterialgüterrechten (Lizenzgeschäfte). Ein Grossteil der Zunahme bei den Kriegsmaterialausfuhren ist auf den Zuwachs der Ausfuhren in Länder Afrikas und in den Nahen Osten zurückzuführen.

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Texte in der GSoA-Zeitung

Themenbund der GSoA-Zeitung zur Rüstung (November 2004)

Auch das Apartheitsregime in Südafrika wurde durch Rüstung unterstützt. Lesen Sie dazu die Seminararbeit von Reto Moosmann über die Kriegsmaterialausfuhr nach Südafrika in den 1960er Jahren.

Medienmitteilungen der GSoA

Parlamentsdebatte

Insbesondere der Nationalrat muss sich dank dem Engagement einiger Politiker mit dem Thema Rüstungsexporte auseinandersetzen. Einige Vorstösse des GSoA-Vorstandmitglieds Jo Lang sind:

Ende September reichte die Sozialdemokratische Fraktion ein Packet von 7 Vorstössen ein:

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